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Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band
Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band
Forfatter: Eduard Jacobsen
År: 1926
Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey
Sted: Berlin
Sider: 1459
UDK: 664.8 Jac
Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.
Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.
Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen
Maschinentechnischer Teil.
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Als Normaltemperatur in Räucherkammern gilt 12 bis 14° R.
Die Schnellräucherei kennt Holzfeuerung und Gasheizung. Eine Heißrauchanlage beansprucht guten Abzug und Durchzug, weshalb sie ganz in die Nähe eines gut ziehenden Schornsteins zu bringen ist. Die Ver-.einigung der Schnellräucherei und einer Kaltrauchkammer ist zu vermeiden, weil die Charaktere grundverschieden sind.
Die Vorteile der Gasräucherei bestehen darin, daß die Rauchbelästigung fast ganz fortfällt und man der Sorge, um trockenes Räucher-material enthoben ist. Die Ware ist gleichmäßig schön und lichtbraun.
Abb. 481. Gewürzmühle.
Die Betriebskosten der Gasräucherei sind nicht erheblich, ebenso kommen die Unterhaltungskosten kaum in Betracht. Die Anlage muß aber sachgemäß erfolgen, das Rohrsystem richtig eingebaut werden und das Gasgemisch seitwärts nach unten ausströmen können; die Gasströmöffnungen dürfen also keinesfalls durch herabtropfendes Fett oder durch das zu verwendende Räuchermaterial zugesetzt bzw. verstopft werden können.
Die im Schnitt Abb. 433 dargestellte Räucherturmanlage ist linksseitig westfälischer Bauart mit eingebautem Sicherheits- bzw. Funkenfängerkamin. Die rechtsseitige kann als westfälische oder als braunschweigische Räucherei benutzt, werden. Die Raucherzeugung kann ent-59*