ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Apfel. 669 Hinsichtlich der Anpassung an die verschiedenen Verwertungsarten sei hier über die Apfelsorten kurz gesagt, daß die Apfelkonserven als solche eine untergeordnete Rolle spielen, und nur, wo eine Apfelplantage vorhanden ist, wird man auf solche Sorten Rücksicht nehmen, die sich gut für Konserven eignen. Es handelt sich hierbei um kleine, feste, weißfleischige und möglichst aromatische Früchte. Alle anderen Verwertungsarten wie Mus, Marmelade, Apfelkraut, Apfelgelee, Apfelwein und Apfelsaft bedürfen im großen und ganzen keiner besonderen Sortenauswahl. Abb. 364. Obstplantagen der Konservenfabrik Gustav Brentke, Gerwisch. (Apfelhochstämme während der Blüte.) In einigen veralteten Büchern wird zwar über besonders geeignete Sorten zur Konservenverwertung viel geschrieben, doch sind diese Angaben für die Verwertungspraxis ziemlich belanglos. Die Produkte kommen an und für sich verhältnismäßig so billig auf den Markt, daß eine Sortenwahl dafür bei dem besten Willen nicht zweckmäßig ist. M. E. würde sich eine für diese Zwecke angelegte Apfelobstplantage nicht rentieren, weil bei einer Mißernte der Ersatz aus der eigenen Obstplantage nicht geliefert werden kann. In den Jahren der mittleren und Vollernten sind aber die für die oben genannten Obstverwertungsarten in Betracht kommenden Apfelsorten so billig, daß eigene Züchtungen nicht mehr als lukrativ anzusprechen sind. 4. Zusammensetzung der Äpfel. Die Zusammensetzung der Äpfel ist, je nach den Sorten und Arten sowie nach dem Reifezustand, verschieden. Der Wohlgeschmack des Tafel-