ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
980 D. Fleischwaren. maschine 17 verschlossen. Zur besseren Haltbarkeit werden die Schinken-dosen im Evakuierapparat 30 mittels Luftpumpe 21 luftfrei gemacht. Die Fleischkonserven werden im Raum o hergestellt. Das Fleisch wird mit dem Wolf 10 oder mit einer Spezialrohfleischflockenschneide-maschine in grobe Stücke geschnitten, gewürzt, und entweder roh oder als Gulasch gekocht in die Dosen gefüllt. Zur Gewichtskontrolle dienen kleine Tafelwagen auf den Fülltischen 25. Alle gefüllten Dosen werden in Transportkäfige, gepackt, mittels Flaschenzuges in die Autoklaven 16 gebracht und sterilisiert. Nach der Sterilisation werden die Käfige mit den Dosen in den Kühlgefäßen 29 abgekühlt. Die Dosendeckel werden mit der Signiermascliine 32 gestempelt, um Inhalt und Fülldatum kenntlich zu machen. Die fertigen Dosen werden im Raum p getrocknet, geputzt und etikettiert. Zum Transport der Dosen dienen besonders für diesen Zweck hergestellte Transportwagen. Die Heizung der Räume geschieht durch Dampf vom Kesselhause aus. Die Entlüftung der Räume erfolgt durch oben aufklappbare Fenster und durch Dachreiter. Die Wrasenbildung wird durch Aufblasen von heißer Luft auf die Kochkessel fast verhindert. P r o j e k t XII (Abb. 490-493). a) Einteilung der Räume. Die Raumanordnung läßt eine scharfe Trennung zwischen den Räumen für schmutzige Arbeiten und solchen für reine Arbeiten erkennen. Unter den schmutzigen Arbeiten sind zu verstehen: die Annahme des Geflügels, das Schlachten, Rupfen, Sengen,, Ausnehmen und Waschen, während unter den reinen Arbeiten das Kochen, Zerlegen, das Einfüllen in die Dosen, das Sterilisieren, ferner das Lagern und Expedieren der fertigen Konserven zu verstehen sind. Auf dem Plan ist der Arbeitsgang übersichtlich dargestellt. Links befinden sich die Geflügelställe und daran anschließend der Annahmeraum, Schlachtraum, Rupfräume, Ausnehme- und Waschraum, Kühlraum, rechts der Zerlegeraum, Kochraum, Sterilisierraum, Abkühlraum, Lager- und Versandraum. Ferner sind noch vorgesehen: ein Raum für die Verwertung der Eingeweide und des Blutes, ein Raum zum Verwerten der Knochen, Dosenlager, Kistenlager und Geschäftsräume. b) Arbeitsgang. Das durch Bahn oder Fuhrwerk ankommende Geflügel wird in dem Annahmeraum abgenommen und in den Geflügel-Ställen und anschließenden Höfen gesammelt. Im angrenzenden Schlachtraum erfolgt das Schlachten, alsdann das. Rupfen und Ausnehmen. Die beim Rupfen abfallenden Federn werden in dem hierfür besonders vorgesehenen Lager als Rohware gesammelt und für den Verkauf fertig gemacht. Die gewaschenen Geflügelkörper kommen, wenn sie nicht erst im Kühlraum gekühlt werden müssen, in den Kochraum, dann in den Zerlegeraum, wo das Fleisch von den Knochen getrennt wird. Im Füllraum wird das Fleisch in die Dosen gefüllt, die beim Kochen sich ergebende Bouillon aufgefüllt, die Dosen verschlossen und im anschließenden Sterilisationsraum sterilisiert. Ein Abkühlraum sowie das Lager und der V er-sandraum vervollständigen die Anlage.