ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 852 Forrige Næste
Apfel. 677 Wendung. In Deutschland werden Schalen und Kerngehäuse seltener getrocknet, dagegen bilden die, sogenannten Cores und Skins aus Amerika einen begehrten Handelsartikel. Die in Fässern festverpackte Ware wird von Gelee- und Marmeladenfabriken mit Vorliebe gekauft. Über die Schnitzel mag hier noch gesagt sein, daß diese ebenso wie Ringäpfel behandelt werden, nur zerlegt man die Äpfel nach dem Schälen der Länge nach mit geeigneten Apparaten (Apfelzerteiler, Apfelschnitzer) in acht oder mehr Teile. Je dicker die Teile sind, desto länger müssen sie dörren. Abb. 368. Apfelschneidemaschine zum Vierteilen. 9. Apfelgelee. Hierfür läßt sich, ausgezeichnet Fallobst verwerten, und zwar um so besser, als die Äpfel bei ungenügender Reife eine bessere Gelierfähigkeit besitzen. Recht saure und zum Teil noch unreife Früchte ergeben das beste Gelee. Die Äpfel werden gewaschen und gekocht wie bei der Herstellung von Marmelade, nur muß man hier stets so viel Wasser zugeben, daß dieÄpfel gut bedeckt sind. Die Äpfel werden so lange gekocht, bis sich der Saft von den festen Bestandteilen löst und man annehmen kann, daß sie weich sind. Die weichgekochte Masse bringt man am besten mit einem großen kupfernen Schöpflöffel auf das Filtriertuch; der ablaufende Saft wird je nach der Menge in einem Bottich oder Kübel aufgefangen und kommt danach zum Eindicken; der Rückstand, wird für die Marmelade verwendet. In Großbetrieben benutzt man zur Gewinnung des Saftes auch hydraulische Pressen.