ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
1044 E. Fischverwertung. so daß ein Verschieben des Kastens auf dem Untergestell nicht eintreten kann; durch Anordnung von Diagonalstreben wird das Kastengerippe als tragendes Fachwerk ausgebildet. In dieses in sich feste Gerüst wird der Holzkasten eingesetzt, dessen Hauptabmessungen folgende sind: Außenlänge des Wagenkastens__________ 9900 mm Außenbreite des Wagenkastens__________ 2750 „ Lichte Kastenlänge..................... 9570 „ Lichte Kastenbreite..................... 2420 „ Lichte Ladehöhe.......................2015 „ Lichte Ladelänge....................... 8760 „ Die Isolierung des Wagens ist auf ganz neuartiger Basis herbeigeführt, und erfahrene Fachleute auf dem Gebiet der Kältetechnik haben daran mitgearbeitet. Aus dem Längsschnitt geht hervor, daß die Wände Abb. 511. Schnitt durch einen Kühlwagen. sowohl wie Dach und Boden aus zwei Holzverschalungen bestehen. Die Bretter der Verschalung sind auf Nut und Feder zusammengesetzt; jedoch genügt diese Abdichtung nicht, und beide Verschalungen sind innen mit luftdichtem Giantisolierpapier beklebt. Der Raum zwischen diesen beiden Papierschichten wird durch Torfoleum- oder Korkplatten ausgefüllt. Diese werden in zwei Schichten mit versetzten Fugen eingebracht und mit Goudronkitt miteinander verbunden. Auch zur Verbindung von Giant-papier und Isolierplaten wird Goudronkitt verwendet; das gleiche gilt für alle Fugen. Alle durchgehenden Eisenteile von der Außen- nach der Innenwand sind vermieden. Die Isolationsplatten sind für den Zweck besonders präpariert. An einem Ende des Wagens befindet sich ein Eisbehälter, der etwa 1,6 t Eis faßt; er besteht aus Drahtgeflecht, wie aus der Innenansicht hervorgeht und wird vom Wagendach aus beschickt. Auch bei der Konstruktion des Deckels ist besonders auf luftdichten Abschluß Wert gelegt. Vor dem Eiskasten ist eine Isolierwand angebracht, von der im Bilde die eine Hälfte weggenommen ist; der Fußboden und die Wände sind mit Zinkblech ausgelegt, um eine vollständige Reinigung zu ermöglichen. Über dem Fußboden ist ein Lattenrost vorgesehen.