ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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1058 E. Fischverwertung. 1. verhindert sie, daß der Fisch von allzu vielen Händen und Gegenständen berührt wird, bevor er an die Verbraucher gelangt; 2. verhütet das undurchlässige Pergamentpapier ein Austrocknen der Filets während des Transportes und der anschließenden Aufbewahrung; 3. wird das Fischfleisch wirksam gegen Infektion mit neuen Bakterien und Schimmelbildnern geschützt; 4. verhütet das Pergamentpapier, abgesehen von der sonstigen Ver7 Packung, den Zutritt von Schmelzwasser und Feuchtigkeit, welch© die Tätigkeit der fäulniserregenden Organismen fördern könnte. Die Vorsorge für Haltbarkeit der Fischfilets, welche bei der oben beschriebenen Methode in frischem Zustande einfach eingepackt werden, Abb. 515. .,Tütenfisch“-Packung in einem Blechgefäß für den Versand. läßt sich, aber noch weiter steigern. Es ist möglich, an Stelle gewöhnlichen Pergament-papieres präpariertes zu verwenden, das Schimmel- und fäulnisverhütende Eigenschaften besitzt, ohne eine Beeinträchtigung der Filets im Geschmack und Aussehen zu bewirken. Derartige Papiere werden in weitgehendem Maße z. B. in der Obst-konservenindustrie benutzt. Die in Pergament-papier eingeschlagenen Filets werden in große Blecheimer gepackt, die aus verniertem oder verzinntem dünnen Weißblech bestehen. Die Unterbringungsart der Tütenfischpackungen in diesen Blechgefäßen ist aus Abb. 515 ersichtlich. Zum Versand wird jedes Blechgefäß mit Inhalt in eine Holzkiste, Abb. 516, gestellt, die so groß ist, daß zwischen Blech- und Kistenwand ein gewisser Abstand vorhanden ist. Der so gewonnene Zwischenraum wird mit Eis ausgefüllt. Eine gewisse Eisgabe ist schon vor dem Einsetzen des Blechgefäßes auf den Kistenboden geschüttet worden. Auf diese Art wird das Fischfleisch auch für längere Transporte ausreichend gekühlt und praktisch eine Berührung mit dem Schmelzwasser völlig verhütet. Auf das Blechgefäß kommt ein lose schließender Überfalldeckel. Dadurch ist es möglich, den Versandwagen bis unters Dach vollzupacken, indem einfach die Versandkisten aufeinandergestellt werden. Bei Verwendung von Spezialwagen genügt die mitgegebene Eismenge für sehr lange Transporte, weil eine relativ ziemlich große Eismasse in einem Wagen vorhanden ist.