ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 852 Forrige Næste
1072 E. Fischverwertung. verschiedener Länder (besonders Deutschland, Holland und England) durchgeführt wurden, haben die Richtigkeit der Ottesenschen Ideen bestätigt. Ottesen erreichte sein Ziel durch Verwendung ganz bestimmter, für jeden einzelnen Fall ganz genau definierter Salzkonzentrationen, oder durch Zusatz gewisser organischer Mittel (besonders Glyzerin) zur Salzlösung. Schließlich entfernt eine charakteristische, ebenfalls patentamtlich geschützte Behandlung der Ware nach dem Gefrieren alle Spuren der noch an der Oberfläche haftenden Salzwassertropfen, so daß ein reiner Geschmack der Ware garantiert werden kann. Häufig werden die gefrorenen Abb. 523. Gefrieranlage in Esbjerg. Fische durch Eintauchen in Eiswasser mit einer Glasur versehen, die sie auch während der Lagerung vor Gewichtsverlusten schützt. Fische, die nach der Ottesenschen Methode gefroren sind, können drei Monate und länger unverändert erhalten bleiben, wenn sie in Räumen mit einer Temperatur von — 10 bis — 15° C gelagert werden. Sie vertragen dann einen Transport von 5 bis 6 Tagen auch im heißen Sommer (z. B. von Norddänemark nach Wien, Budapest und den Balkanländern) und brauchen nicht in besonders gekühlte Wagen befördert zu werden. Auch die Beipackung von Eis in die Wagen ist nicht erforderlich, so daß der gesamte Wageninhalt nur für die Gefrierware ausgenutzt werden kann und jeder Eisballast wegfällt. An Ort und Stelle kann die Ware nach dem Auftauen noch zwei bis drei Tage frisch erhalten werden. Neuzeitliche Gefrieranlagen nach Ottesen sind in Dänemark, Schweden, Norwegen, Deutschland und Finnland errichtet und in China