ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
1246 E. Fischverwertung. Abb. 544. Arbeitstisch für die Zusammensetzung mit einer Fischwaschmaschine bestimmt. wände glatt sind, kommt es nur zu einem kleinen Versuch in dieser Richtung, und da bei den 28 Bürsten infolge ihrer spiraligen Anordnung jeweils eine nach der andern dies in kurzen Abständen versucht, sind Fische und Waschwasser in dauernder schaukelnder Bewegung. Die Ausbildung der Maschine und die Anordnung der Wasser Zuführung sorgen dafür, daß die Fische dauernd mit frischem Wasser in Berührung kommen und j ede Belästigung des Arbeitspersonals durch. Spritzwasser vermieden wird. Durch, die spiralförmige Anordnung der Bürsten und ein gewisses Gefälle in der Trommel werden die Fische automatisch gleichmäßig von der Aufgabeseite zur Austrittsöffnung durch die ganze Trommel transportiert. Schon dadurch ist Sicherheit gegeben, daß die Fische gleichmäßig und sorgfältig gereinigt werden, bei gleichzeitiger Erzielung einer hohen Arbeitsleistung, die etwa 60 Kisten Heringe in einer Stunde beträgt. Außerdem ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Maschine mit einem Handgriff den Anforderungen des Fisch- materials angepaßt werden kann, denn weiche und empfindliche Fische wie Ostseeheringe, Fettheringe, entgrätete Heringe, Sardinen, Kabeljaustücke usw. verlangen eine weniger durchgreifende Behandlung als z. B. Salzheringe, an denen Schuppen und Unreinigkeiten außerordentlich fest haften. Zur Erzielung dieser verschiedenartigen Arbeitsleistungen ist die Waschtrommel am Ausgangsende beweglich und exzentrisch gelagert, so daß mittels eines Hebelarmes die Trommel aus fast horizontaler Lage für das Waschen von härterem Fischmaterial in eine schräggeneigte Lage zum Waschen von weichen und empfindlichen Fischen gebracht werden kann (siehe Abb. 543). Mit dieser einfachen Vorrichtung ist es möglich, durch Abstufung der Schräglage der Waschtrommel den Waschprozeß bei gleichbleibender Umdrehungszahl der Bürstenwelle dem verschiedenartigsten Fischmaterial anzupassen.