ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 852 Forrige Næste
1250 E. Fischverwertung. von Großfischen in der Kiemenform (System Nordmaschine, Lübeck). — Wie noch später bei Besprechung der Heringsbearbeitungsmaschinen näher auszuführen ist, konnte die Arbeitsleistung der Maschine nur durch genaue Anpassung an den anatomischen Bau der zu verarbeitenden Fische erzielt werden. Diese Anpassung ist so weit durchgeführt, daß ohne Umstellungen an der Maschine unsortierte, beliebig lange und dicke Fische von verschiedenen Fischsorten wie Schellfische, Kabeljaue, Seelachse, Seehechte, Leng usw. gleichmäßig und sauber in der Kiemenform geköpft werden. Diese Leistung ist dadurch erzielt worden, daß im Abb. 549. Maschine zum Köpfen von Großfischen in der Kiemenform. Anschluß an die am Fisch gegebenen Kiemenöffnungen und die sie begrenzenden Knochenpartien das Köpfen des Fisches nicht wie bei der vorigen Maschine von außen, sondern von innen beiderseits nach dem Nacken und der Kehle zu fortschreitend ausgeführt wird. Dadurch wird bei Erzielung eines mustergültig glatten Schnittes jeder Verlust an Nacken- und Kehlfleisch vermieden. Abb. 550 zeigt auf diese Art geköpfte Großfische, und zwar einen Schellfisch und einen Seelachs. Das Arbeiten mit der Maschine geht folgendermaßen vor sich: Von einem rechts neben der Maschine angebrachten Auflegetisch wird der Fisch vom Arbeiter-mit der rechten Hand durch einen kurzen Griff auf den Maschinentisch gezogen. Während der Arbeiter mit der linken Hand jetzt gleichzeitig den Kopf des Fisches ergreift, stößt er diesen mit- der Kiemenöffnung auf einen an der Maschine befindlichen dreikantigen Spieß. Damit ist die Handtätigkeit beendet. Die durch Fußhebel eingeschaltete Maschine packt jetzt selbsttätig den Fisch und drückt ihn auf den Spieß und gegen