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Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band
Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band
Forfatter: Eduard Jacobsen
År: 1926
Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey
Sted: Berlin
Sider: 1459
UDK: 664.8 Jac
Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.
Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.
Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen
Fischköpfmascliinen.
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die Schneidemesser. Während dieser Zeit hat der Arbeiter schon den
nächsten Fisch wieder auf den Spieß gesetzt. Die Förderarme, welche den ersten Fisch bis zur Beendigung des Köpfens bewegt haben, senken sich jetzt automatisch unter den Arbeitstisch und gehen dann über eine Ruhe-
lage in ihre Ausgangsstellung zurück, von wo sie dann den nächsten Fisch der Köpf apparatur zuführen. Die entfernten Köpfe fallen auf der linken Seite der Maschine heraus auf ein Transportband oder in untergestellte Aufnahmegefäße, wogegen die Fischrümpfe rechtsseitig auf einer Rutsche die Maschine verlassen. Durch die Konstruktion ist die körperliche Leistung des Arbeiters auf ein Mindestmaß herabgesetzt, während andererseits größte Sicherheit gegen Verletzung der Arbeitskräfte an der Maschine gegeben ist.
Bei der beschriebenen kontinuierlichen Arbeitsweise leistet die Maschine bequem 15 bis 20 Fische in der Minute ohne Rücksicht auf ihre Größe. In englischen Betrieben, die auf Grund von sportlichem Interesse sich gegenseitig in Höchstleistungen zu überbieten suchen, ist die normale Arbeitsleistung nachweislich 24 bis 26 Fische in der Minute bei achtstündiger Dauerarbeit, das sind rund 12 500 Fische
pro Arbeitstag, eine
Effektivleistung, die bei
Abb. 550. Maschinell geköpfte Großfische.
(Mit der in Abb. 549 dai-gestellten Köpfmaschine.) 79*