ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Fischentgrätmaschinen. 1255 Konstruktiv wesentlich andere Wege sind bei Ausbildung einer norwegischen Maschine begangen worden, welche zum Köpfen von Sprotten dient, die nach dem Räuchern in ähnlicher Art wie die Sardinen in Öl eingelegt werden. Wie Abb. 554 zeigt, werden die Rahmen mit den fertig geräucherten Sprotten in ein Gestell aufgehängt, welches die auf den einzelnen Spitzstäben befestigten Fische voneinander trennt. Das Gestell ist fahrbar auf Rollen angebracht und wird gegen ein zur Längsrichtung der Maschine schräg gestelltes Bandmesser ohne Ende geschoben, wodurch die Rümpfe sämtlicher auf dem Rahmen befindlichen Sprotten von den Köpfen mit einer Bewegung abgetrennt werden. Die Fischkörper fallen auf ein Transportband, der Führungswagen mit dem Räucherrahmen wird zurückgeschoben und der leere Rahmen durch einen Abb. 554. Köpfmaschine für Räuchersprotten. neuen ersetzt. Diese Verarbeitungsart erspart eine Unsumme von Handarbeit, ist aber ausschließlich auf die norwegische Sprottindustrie beschränkt, da diese infolge der eigenartigen, durch die Fangmethode gegebenen Vorbehandlung des Fischmaterials ein Entfernen der Eingeweide aus den Fischen unterlassen kann. Für die spanisch-portugiesische und französische Sardinenindustrie ist diese Apparatur nicht verwendbar. 5. Fischentgrätmaschinen. Alle älteren Konstruktionen einer Entgrätmaschine nehmen weniger Rücksicht auf die Eigenheiten des Fisches als auf die Methoden der Handbearbeitung. Eine Bearbeitung in gradlinigen Bewegungen, wie sie zumeist angewendet wurde, erscheint heute nach Lösung des Problems als unlogisch, da der Hering keinerlei gerade Linien, sondern nur gebogene Begrenzungslinien aufweist. Die Länge der in Deutschland verarbeiteten Heringe schwankt zwischen 18 und 32 cm. Das Mittel daraus genommen ergibt einen Normalstand von 25 cm und eine Längenanpassung von 7 cm plus und minus. Dies nur als Beispiel. Ein weiteres Merkmal, welches für die Bearbeitung wertvoll war, ist die Übereinstimmung, daß der Hering kurz vor der Schwanzflosse 5 mm dick ist Die Veränderlichkeit dieses Maßes ist verhältnismäßig geringer als die des Längenmaßes. Weiter