ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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1292 E. Fiscliverwertung. gegen allen bisherigen als unpraktisch zu bezeichnenden Systemen mit indirektem Dampf in einem besonders konstruierten Sterilisator vorge-nommen, der bei Temperaturen von nicht über 105° C während einer Dauer von etwa 15 bis 20 Minuten ein einwandfreies, steriles Gut liefert. Bei dieser Arbeitsweise bleibt nicht nur das Eiweiß leicht verdaulich, sondern es erfolgt auch keinerlei Auslaugung der Abfälle (wie z. B. beim Einführen von direktem Dampf), auch entsteht dabei nicht der geringste Verlust an Eiweiß und Substanz. Bei unsachgemäßer Sterilisation dagegen entstehen oft große Verluste, bedingt durch zu große Dauer der Sterilisation und zu hohe Temperatur. Die Konstruktion und Arbeits Abb. 606. Schematische Darstellung einer Fischabfallverwertungsanlage. weise der Fischabfallverwertungsanlagen „System Schlotterhose & Co.1’ ist folgende: Ganze Fische oder große Köpfe, Rückgrate usw. passieren zunächst einen Zerreißwolf (vgl. Abb. 606). Dieser zerkleinert das ihm zugeführte Rohmaterial durch zwei in entgegengesetzter Richtung rotierende Walzen. Von hier aus gelangen die zerkleinerten Abfälle in ein© daruntergebaute, schrägliegende Transportschnecke, durch die sie in die kontinuierlich arbeitende Sterilisierschnecke C befördert werden. Die Sterilisation erfolgt durch indirekte Dampfeinwirkung bei einer Temperatur von nicht über 105° während einer Dauer von 15—20 Minuten. Die auf diese Weise vorbereiteten Fischabfälle gelangen nun in den Trockenapparat D. Zur Abführung des Kondenswassers sind die Sterilisierschnecke sowie der Trockner mit Kondenstöpfen versehen. Die Trocknung geschieht durch unmittelbare Berührung der Abfälle mit den Heizflächen, wobei die zu trocknenden Abfälle nicht über 60,° erwärmt werden. Die sich bildenden Wrasen und übelriechenden Gase werden durch die Rohrleitung E und E 1 von dem Exhaustor F abgesaugt und in einen Kataraktkondensator G durch eingespritztes Kühlwasser kondensiert, ab-