ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
Die Verwertung der Fischabfälle. 1297 Die rotierenden Vakuumextraktionsanlagen (vgl. Abb. 610) ermöglichen, fetthaltige Fischabfälle in einem Arbeitsgang zu verarbeiten, doch ist hierbei zu bemerken, daß den hohen Anschaffungskosten dieser Anlagen nur eine geringe Leistung gegenübersteht. Besser verwendbar ist dieses System bei der Extraktion von feinmehligen Substanzen, wie: Wal-, Fleisch- und Kadavermehlen, Fischleberrückständen, (Lebergrakse), Bleicherden, Katalysatormassen, sowie allen sonst vorkommenden kolloidalen, fetthaltigen Abfällen, deren Entfettung in stehenden Extraktionsanlagen unmöglich durchzuführen ist. Die Konstruktion und Arbeitsweise dieser Einrichtungen ist folgende: In den Extrakteuren sind je nach dem Extraktionsgut ein oder zwei getrennt voneinander arbeitende Filterrohre exzentrisch in der Längsachse Abb. 610. VakuumQxtraktionsanlage. der Extrakteure angeordnet, die von außen absperrbar, in eine Ablaufkammer münden und sich mit dem Extrakteur drehen. Durch diese Anordnung können die Filter beliebig eingestellt werden, weshalb beim Wasch- und Absetzverfahren eine restlose Absaugung der Miscella oberhalb des abgesetzten Extraktionsgutes möglich ist, so daß keine überflüssigen Lösungsmittelmengen über dem Extraktionsgut stehen bleiben, die sonst mit diesem abgedämpft werden müssen. Der Antrieb erfolgt durch einen auf dem Extrakteur aufgeschraubten Schneckenkranz. Das zu extrahierende Gut gelangt (Abb. 611) durch einen Trichter und die nach oben gestellten Füllöcher in die Extrakteure. Diese werden nach Verschluß der Füllöcher mit Dampf, das in den Doppelmantel einströmt., in Rotation gesetzt, bei gleichzeitiger Evakuierung des Innenraumes durch eine Naßluftpumpe. Bei sehr wasserreichem Material, wie Fischabfällen, erfolgt eine direkte Trocknung unter Vakuum. Nach Beendigung der Trocknung bringt man so viel reines Lösungsmittel in den Jacobsen, Konservenindustrie. 82