ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 852 Forrige Næste
700 C. Obstanbau und -Verwertung. 6. Apfelsinengelee. Ohne Zusatz eines gelierenden Hilfsmittels ist Apfelsinengelee nicht herzustellen. Wenn man Äpfel zur Verfügung hat, dann nimmt man halb Apfel- und halb Apfelsinensaft. Sind keine Äpfel vorhanden, so verwendet man Agar-Agar, durch dessen Anwendung man auf alle Fälle ein schnittiges Produkt erzielt. Die Früchte werden mittels einer sogenannten Zitronenentsaftungsmaschine ausgepreßt. Der Apfelsaft muß nach Art Abb, 874. Apfelsinenscheibenschneidemaschine. des Geleesaftes gewonnen werden und wird bis zur Geleeprobe gekocht, um dann sofort dem Apfelsinensaft zugesetzt zu werden. Nimmt man statt Apfelsaft Agar-Agar, so wird dieses durch Erwärmen in Wasser zu einer 0,5prozentigen Lösung hergestellt. Die Zusammenstellung ist dann folgende: Zu gleichen Teilen werden Agar-Agar, Zucker- und Kapillärsirup bis zur Geleeprobe eingekocht. Erst dann gibt man zwei Teile Apfelsinensaft hinzu und verrührt tüchtig, um sogleich in die dafür in Betracht kommenden Behälter zu füllen. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß der Apfelsinensaft, wenn es sich um geleeartige Produkte handelt, niemals mitkochen darf, da seine verhältnismäßig hohe Säure die Gelierfähigkeit beeinträchtigt, wenn nicht unmöglich macht.