ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
1372 G. Feinkostfabrikate. Als Handelssorten unterscheidet man nach dem Deutschen Nahrungsmittelbuch: Rohrzucker, Verbrauehszucker, ferner flüssige Zucker- und Speisesirupe. a) Der Rohrzucker. Bei dem Rohrzucker gibt es Zucker ersten Produktes und Nachprodukte. Man bezeichnet Kolonialnachprodukte, die man durch. Abtropfen des Sirups ohne Zentrifuge erzeugt hat, als Mueco-vados. In letzter Zeit dient jedoch diese Bezeichnung auch für zentrifugierte Kolonialnachprodukte. b) Verbrauehszucker. Im Handel kommt noch häufig die Einteilung in Raffinade und Melis in Anwendung, ohne daß sich jedoch bestimmte Unterscheidungsbegriffe hierfür geben lassen. Je nachdem die Ware gut oder weniger gut beschaffen ist, bedient man sich der einen oder anderen Bezeichnung. Die handelsüblichsten Formen und Bezeichnungen der Verbrauchszuckei* sind die folgenden: l) Bei sogenanntem harten Zucker sind die einzelnen Kristalle zu größeren Stücken zusammengefügt. Es gibt hierbei Brot-, Platten-, Würfelzucker und Zucker in unregelmäßigen Stücken, die auch Knoppern, Crushed und Pilé genannt werden. m) Der Brot- und Hutzucker wird nach Korn und Aussehen bewertet. n) Den Plattenzucker nennt man so nach seiner Form. Für den Wert kommen dieselben Gesichtspunkte wie beim Brotzucker in Betracht. o) Bei dem Würfelzucker handelt es sich meist nicht um eigentliche Würfelformen. Sind die Stücke annähernd kubisch geformt, so heißt er auch „Cubes“. Der Wert wird nach den gleichen Gesichtspunkten wie bei Brot- und Plattenzucker beurteilt. p) Man bewertet den Zucker in unregelmäßigen Stücken (Knoppern, Crushed, Pilé), nach der Herstellungsart, nach dem Korn und dem Aussehen. 2. Der Kristallzucker besteht aus losen, deutlich ausgebildeten Zuckerkristallen und wird nach der Farbe und Körnung bewertet. Für einen Kristallzucker von mittlerer Körnung verwendet man häufig die englische Bezeichnung Granulated. Ein Kristallzucker von besonders gleichmäßiger, feiner Körnung wird Kastorzucker genannt. 3. Die gemahlenen Zucker bewertet man nach der Art des Mahlstoffes der Siebung und ihrem Aussehen. 4. Der Farin, ein Zucker mit gelblich bis braunen Einzelkristallen, wird gemahlen und ungemahlen gehandelt und sein Wert nach dem Geschmack, der Trockenheit und der Farbe beurteilt. 5. Den raffinierten Zucker in sehr großen Kristallen nennt man Kandis, und zwar gibt es solchen von weißer, gelber und brauner Farbe. C. Flüssige Zucker: 1. Invertzucker ist durch Säure fast vollständig invertiert. 2. Eine ungefähr zur Hälfte invertierte Zuckerlösung nennt man Raffinade. 3. Bei Speisesirup unterscheidet man folgende Sorten: a) Der Kandissirup wird nach seiner Herkunft aus Kandisfabriken benannt, er ist meist sehr rein.