ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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1378 G. Feinkostfabrikate. gøn hergestellt wird. Das Tjrtoil über di© Qualität des Hüttonscilzos ist bisher noch zu keinem endgültigen Abschluß gelangt. Bemerkt sei noch, daß die Verbraucher über die Unterschiede zwischen Steinsalz und Siedesalz oft nicht genügend aufgeklärt sind, und so kommt es vor, daß Konservenfabriken und ähnliche Betriebe anstatt des leicht löslichen Siedesalzes Steinsalz beziehen. Das Volumen des Steinsalzes ist wegen seiner spezifisch größeren Schwere und der äußeren Struktur des einzelnen Salzkornes ein wesentlich geringeres als dasjenige des Siedesalzes, ein Zentnersack Steinsalz ist also erheblich kleiner als ein solcher Sack Siedesalz. Salz ist bei der Gemüseverwertung, besonders aber bei der Fleischund Fischverwertung und bei fast allen Feinkostfabrikaten nicht zu entbehren. B. Tafel salz (Würzsalz). 1. Allgemeines. Nach Dr. F. Evers („Der praktische Nahrungs- und Genußmittel-Fabrikant“) bringt die englische Firma „Cerebos Limited“ in Newcastle-on-Tyne unter dem Namen „Cerebossalz“ ein Tafelsalz in den Handel, das trocken bleibt und sich daher leicht streuen läßt. Das Feuchtwerden des Kochsalzes rührt von seinem Gehalte an Chlorkalzium und Chlormagnesium her. In dem Cerebossalz sind diese hygroskopischen Verunreinigungen nicht mehr enthalten, sie sind durch Zusatz von phosphorsaurem Natron in den nicht hygroskopischen Kalk bzw. phosphorsaure Magnesia übergeführt worden. Dieser Umwandlungsprozeß ist höchst einfach und ohne wesentliche Kosten durchführbar. Die Reklame, mit der das Cerebossalz in den Handel gebracht wird, ist insofern zu beanstanden, als das Salz als ein „ausgezeichnetes Nährmittel“ bezeichnet wird, das den Knochenbau bei Kindern und schwächlichen Personen fördert. Dieser Zweck kann durch die Darreichung des reinen phosphorsauren Kalkes weit billiger und für den Organismus kranker Kinder und schwächlicher Personen angenehmer erreicht werden, als durch Zuführung größerer Mengen Kochsalz mit einem verhältnismäßig geringen Gehalt an Phosphaten. Die Einwirkung von Phosphaten ist ebenso wie die von Alkalikarbonaten (z. B. Soda) längst bekannt. Besonders kennt die Wirkung jeder, der sich mit der Herstellung von Mineralwassersalzen oder mit- der Reinigung des Kochsalzes befaßt hat. Der Unterschied zwischen reinem Kochsalz und Cerebossalz ist nur der, daß in dem ersteren die Phosphate oder Karbonate des Kalkes und der Magnesia ausgeschieden worden sind, während sie im Cerebossalz gewissermaßen als Verunreinigung noch enthalten sind. Da Cerebossalz indessen billiger als reines Kochsalz herzustellen ist. und der Gehalt an Phosphaten in keiner Weise schadet, so muß man das Tafelsalz nach Art des Cerebossalzes' immerhin als eine nützliche Bereicherung des Küchenschatzes bezeichnen und seinen Ersatz durch deutsche Erzeugnisse fördern. 2. Herstellung. 6 kg reines kristallisiertes phosphorsaures Natron werden mit 10 1 heißem Wasser in einem emaillierten Eisen-, Tonoder Steingutgefäß zerrieben. Darauf fügt man nach und nach 100 kg Feinsalz hinzu und mischt und knetet gut durch, so daß das Salz gleich-