ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
H. Entwurf zu einem kombinierten Konservenbetrieb. (Gemüses, Obst», Fleisch» und Fischkonserven.) I. Vorbedingungen für Anlage und Organisation eines kombinierten Konservenbetriebes. a. Allgemeines. Der von mir in den folgenden Kapiteln beschriebene Konservenbetrieb’ ist in seiner Art vielleicht nicht vorhanden, doch kenne ich aus eigener Anschauung eine Anzahl Betriebe, die, wenn auch nicht genau dieselbe Einteilung aufweisen, so doch an Größe diesem Betrieb nicht nachstehen. Eigenartig wird es vielleicht anmuten, daß hier auch ein Fischverwertungsbetrieb angegliedert ist. Es sei. jedoch, ausdrücklich schon hier bemerkt, daß bei den bau- und maschinentechnischen Anlagen darauf Rücksicht genommen ist, daß der Geruch auf den übrigen Betrieb in keiner Weise störend wirkt. b. Platz- und Wasserfrage. Um einen Musterbetrieb einzurichten, ist zuerst die Platzfrage zu lösen. Daß ein genügend großer Raum vorhanden sein muß, der nach jeder Richtung hin Erweiterungen der Fabrikgebäude zuläßt, ist selbstverständlich, auch muß man von vornherein auf evtl, noch anzulegende Holzschuppen Rücksicht nehmen. Auf alle Fälle sollte ein genügend großer Hofraum für einen derartigen Fabrikationsbetrieb zur Verfügung stehen, damit man sich erforderlichenfalls nach jeder Richtung hin ausdehnen kann. Die Größe des Platzes ist meist eine Geldfrage. Mindestens ebenso wichtig aber ist die Wahl des Ortes selbst, an dem die Fabrik errichtet werden soll, da die Transportverhältnisse oft von ausschlaggebender Bedeutung sind. Ein Ort, der in der Nähe der Bahn liegt, ist selbstverständlich immer am zweckmäßigsten, aber auch die Wasserwege sind sehr wichtig. Es läßt sich natürlich manchmal nicht vermeiden, daß die Fabrik evtl, eine Stunde und noch weiter von der Bahn entfernt liegt, denn die Grundstücke in der Nähe der Bahn sind oft verhältnismäßig teuer, und die Wahl eines größeren Geländes in unmittelbarer Nähe der Bahn ist in der Regel recht schwer. Liegt die Fabrik weit von der Bahn entfernt, dann muß vor allen Dingen darauf gesehen werden, daß wenigstens gute Wege vorhanden sind. Man ist bei weiterer Entfernung auf den Verkehr per Achse angewiesen, und wo keine guten Fahrwege vorhanden sind, kann das Geschäft dadurch überhaupt in Frage gestellt werden, da mangelhafte Verkehrswege große Kosten verursachen. Gegenden, in denen viel Gemüse- und Obstbau getrieben wird, sind — das