ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Bananen. 715 pasten ein beliebter Handelsartikel, der vielfach aus Ungarn und besonders aus dem Komitat Keeskemet, ferner auch aus der Levante über Triest eingeführt wurde. 16. Aprikosensaft. Der Aprikosensaft hat für den Handel wenig Bedeutung, wird aber in kleinen Mengen hergestellt, um für verschiedene Verwertungsmöglichkeiten, hauptsächlich in der Getränkeindustrie, ausgenutzt zu werden. Vor dem Pressen müssen die Steine entfernt werden, damit der Geschmack infolge der Blausäure nicht bitter wird. Evtl, kann ein kleiner Teil mit gequetscht und gepreßt werden, da gerade der Kerngeschmack, wenn er schwach hervortritt, oft gewünscht und geschätzt wird. Vorteilhaft ist, es, den Aprikosensaft sofort zu verarbeiten, auch empfiehlt es sich, ihn mit Zucker einzukochen. Läßt sich eine Konservierung nicht umgehen, dann ist es i'atsam, vom dem Sterilisationsverfahren' abzusehen, da das Aroma darunter leidet. Früher konservierte man den Aprikosensaft meist mit Sprit und benutzte ihn u. a. für die Likörfabrikation. Soll Aprikosensirup hergestellt werden, dann empfiehlt es sich, das sogenannte kalte Verfahren anzuwenden. 17. A p r i k o s e n w e i n wird ähnlich wie Apfelwein hergestellt. Die Steine müssen zum größten Teil vorher entfernt werden. Einen kleinen Bruchteil kann man jedoch mit zerdrücken und abpressen. Der Aprikosenwein hat für den Handel kaum Bedeutung, weil er kein Aroma besitzt. Man verwendet ihn nur selten zu Verschnittzwecken oder auch zum Destillieren. 6. Bananen. a. Allgemeines, Kultur, Arten, Sorten, Transport und Zusammensetzung. Bananen oder Pisangfrüchte, auch Pisangfeigen genannt, sind Früchte, die zur Gattung Musa gehören, in fast allen Tropengegenden Vorkommen und auch kultiviert werden. Hauptsächlich liefern die Kanarischen Inseln und Teneriffa Bananen. Eine Pflanze gibt etwa 50 bis 75 kg Früchte. Man kann die Bananen nicht nur als Genußmittel, sondern auch als Nahrungsmittel bezeichnen. In England und Amerika ist der Konsum ein sehr bedeutender, aber auch in Deutschland werden die Bananen immer mehr ein-geführt. Der Transport vollzieht sich vielfach von Costa Rica und Jamaika über England. Der Hauptstapelplatz für Deutschland ist Hamburg. In der Obstverwertungsindustrie spielt die Banane vorläufig noch eine untergeordnete Rolle. Man stellt das sogenannte Bananenmehl her, das zum Teil für Brotzwecke Verwendung findet. Ferner werden die Bananen bei billigen Angeboten für gemischte Marmeladen und ähnliche Phantasieprodukte verwertet. Im übrigen kommt die Banane noch für Fruchtäther und Fruchtaroma in Betracht. Die bekanntesten Bananensorten aus Jamaika und von den Kanarischen Inseln sind folgende: