Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES
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Gewicht mit Q und die hier vorhandene Oberfläche (in m2 gemessen)
mit O bezeichnet, setzen:
2 0,6 (45)
Von dieser Gleichung ausgehend wird nun der Zerkleinerungsgrad
für ein Produkt von ungleich großen Körnern definiert, indem 0 hier
die auf Grundlage der Größen der verschiedenen vorhandenen Körner
berechnete Oberfläche pro kg wird, wobei die Körner weiterhin als
Würfel aufzufassen sind. Zu bemerken ist, daß die so berechnete „Wür-
feloberfläche" nicht mit der wahren Oberfläche @.des Produkts iden-
tisch ist; sondern vorausgesetzt, daß die Kornform in einem zerkleinerten
Produkt von der Korngröße unabhängig ist, ergibt sich unmittelbar,
daß hier folgende Gleichung gilt:
60 = % ' o' P,
wo P das Gewicht der vorliegenden Stoffmenge in Kilogramm und
z eine für jedes Produkt charakteristische Konstante ist.
Wir erhalten also hiernach:
k. =1 d. h. 126, (6)
Da km durch Summation von Elementen von der Dimension des
Raumes und Z durch Summation von Elementen von der Dimension
der Fläche entstanden sind, sieht man ein, daß eine Beziehung zwischen
ihnen im allgemeinen auf die einzelnen Elemente zurückzuführen ist.
Sind indessen alle Körner gleich groß, bekommt man ohne weiteres:
welche Gleichung offenbar annähernd Gültigkeit besitzt, wenn von
Kornfraktionen die Rede ist.
Unter der Gewichtscharakteristik oder schlechthin Charak-
teristik C (k) eines zerkleinerten Produkts ist endlich zu verstehen
die Stoffmenge ausgedrückt als Bruchteil der ganzen vorliegenden
Stoffmenge , die von kleinerer Korngröße als k ist, als Funktion
von k, oder mit anderen Worten: die Kurve, die entsteht, wenn man
die beim Sieben durchfallende Stoffmenge als Funktion der der be-
treffenden Maschenweite entsprechenden Korngröße abbildet. Wenn
hier die dominierende Bezeichnung Charakteristik gewählt ist, ist es