ForsideBøgerZur Kenntnis Des Mahlgutes

Zur Kenntnis Des Mahlgutes

Forfatter: A. H. M. Andreasen

År: 1929

Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.

Sted: Kbhvn.

Sider: 458

UDK: DTH Diss.

Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.

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384 KOLLOIDCHEMISCHE BEIHEFTE BAND XXVII, HEFT 6-12 den, entstanden durch die gewöhnlich angewandte stufenweise Zerkleine- rung, wo das Mahlgut als das Resultat einer mit mehreren aufeinander- folgenden Maschinen durchgeführten Zerkleinerung vorliegt. Als Ergebnis der in verschiedenen Hinsichten vorgenommenen Überlegungen wurde beschlossen, als Ausgangsmaterial reingesiebte Fraktionen anzuwenden und folgende Zerkleinerungsmaschinen: a) einen Backenbrecher mit geriffelten Backen, b) ein Walzwerk mit annähernd glatten Walzen, c) eine Schlagmühle von der verbreiteten Simplex- Perplex-Mühlentype, d) eine flintgefütterte Kugelmühle (Email- mühle) mit Stahlkugelfüllung und e) dieselbe Mühle mit Flintfüllung zur nassen Vermahlung. Man sieht, daß zwischen den oben erwähnten Maschinen sich Grund- formen für die bei der Hartzerkleinerung allermeist benutzten Typen vorfinden, und daß sowohl die rein drückende Wirkung (Walzwerk), als auch die reibende Wirkung (Schlagmühle) vertreten ist. D. Untersuchung über zulässige Meßunsicherheit nebst Be- richten über die rechnerische Behandlung der Meßresultate. 1. Untersuchung über die zulässige Meßunsicherheit. Bei einer Untersuchung, wie die vorliegende, wo es sich darum handelt, zu bestimmen, wie sich die Stoffmenge auf verschiedene Korn- größen innerhalb eines gewissen Bereichs kt bis k2 verteilt, müssen wir, ehe wir endgültig entscheiden, welche Meßgenauigkeit bei den verschiedenen für die Untersuchung zur Verfügung stehenden Methoden einzuhalten ist, näher ergründen, was es heißt, eine gewisse Meßgenauig- keit innerhalb des behandelten Bereiches durchzuführen. Liegt das Produkt aufgespalten nach Korngröße in Fraktionen V(k)4 k vor, würde es, soweit uns nur die Stoffmenge, die jede Fraktion repräsentiert, interessiert, natürlich sein, diese für alle Fraktionen mit der gleichen Genauigkeit, z. B. 1 g zu bestimmen. Bei der vorliegenden Untersuchung, wo zugleich der Zerkleinerungsgrad der einzelnen Frak- tionen Interesse hat, würde es wünschenswert sein, jede Fraktion mit einer dem Zerkleinerungsgrad Z entsprechenden Genauigkeit zu be- stimmen, oder, was dasselbe ist, die jeder Fraktion zukommende Würfel- oberfläche mit der gleichen Genauigkeit, z. B. 1 cm2 zu bestimmen. Die Bedingung dafür, daß wir in dem Korngrößenbereich ki bis k2 eine gleichartige Meßunsicherheit (Toleranz) einhalten, kann daher definitionsmäßig so formuliert werden, daß die Unsicherheit der Größe Z V(k) 4k (gleich k V(k) 4k) für alle k dieselbe wird, d. h. daß die Un-