Zur Kenntnis Des Mahlgutes
Forfatter: A. H. M. Andreasen
År: 1929
Forlag: Det Hoffensbergske Etabl.
Sted: Kbhvn.
Sider: 458
UDK: DTH Diss.
Theoretische und experimentelle Untersuchungen über die Verteilung der Stoffmenge auf die verschiedenen Korngrössen in zerkleinerten Produkten.
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ANDREASEN, ZUR KENNTNIS DES MAHLGUTES
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liertes Wasser gefüllt war. Während der folgenden Messungen wurden
die Temperaturveränderungen des Lokales kontrolliert. Es zeigte sich,
daß diese sich im Laufe eines Tages gleichmäßig im Bereich 18 ± 23° C
bewegten.
Es wurden nun mit dem oben erwähnten Produkt im ganzen zehn
unter gleichen Bedingungen verlaufende Sedimentationen ausgeführt,
wobei jedoch nur bei der ersten und letzten Probe"zu jeder der in unten-
stehender Tabelle angegebenen Zeiten entnommen wurden, wohingegen
bei den übrigen Versuchen nur eine einzelne Probe zu der in der Tabelle
angegebenen Zeit entnommen wurde. Bei diesen dazwischenliegenden
Versuchen war jedoch unmittelbar nach Einleitung der Sedimentation
eine so große Menge der Aufschlämmung herausgenommen., daß die
Flüssigkeitshöhe in der Wanne bei der Probeentnahme dieselbe war, wie
bei der Entnahme der entsprechenden Probe im ersten und letzten Ver-
such. Die so entnommenen Proben wurden eingedampft und gewogen (vgl.
untenstehende Tabelle), wo das Gewicht in Milligramm angegeben ist.
Zeit h Versuch Nr.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1/ 671 662 — — — — — — 667
/4 1/ 622 — 637 — — — • — — — 625
/2 1 536 — — 530 — — — — : — 518
2 • 434 — — — 425 — — — — 414
4 321 — — — 310 — — — 312
8 226 — — — — 220 — — 208
16 140 — — — — 135 132
32 81 — — — — — — — 74 76
64 32 31 — — — — — — — 31
64*) 13 — 11 — — — — — — 12
Aus der Tabelle geht unmittelbar hervor, daß die Probeentnahme
die Sedimentation nicht störte, und wie man sieht, belaufen sich die
bei den ausgeführten Meßresultaten gefundenen Abweichungen in
der Regel nur bis zu 5 Proz., was ganz mit den Resultaten der späteren
Untersuchungen übereinstimmt. Nur bei den zu allerletzt entnommenen
Proben sind größere Abweichungen gefunden worden, die sich jedoch
in der Regel nicht auf über 10 Proz. belaufen. Mit Rücksicht auf die
Effektivität der Wärmeisolation soll angeführt werden, daß die Tem-
peratur in der Sedimentationsflüssigkeit bei einem Temperaturunter-
schied von 5° C etwa 2,5° C im Laufe von 15 Stunden fiel.
*) Die Probe ist entnommen mit der losen Pipette in einer Tiefe von
20 cm.