Graphische Behandlung Der Kontinuierlichen Träger mit festen, elastisch senkbaren oder drehbaren und elastisch senk- und drehbaren Stützen
Forfatter: A. Ostenfeld
År: 1905
Sider: 10
UDK: St.f. 624.021 Ost
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nachdem J“J2 nach 24a) berechnet ist, die übrigen
J-Punkte, indem ein beliebiger Schlußlinienzug durch ao
und J, die eben festgelegten J-Vertikalen in den J-Punkten
schneidet. — Bei diesen Konstruktionen ist besonders
darauf zu achten, daß es gar nicht notwendig ist, mit
demselben Schlußlinienzug stets fortzusetzen; hat man
z. B. in Abb. 6 J° mit Hülfe der Seiten a0ax und aya2
ermittelt, kann man, um JJ zu linden, von ein paar
Man kann indessen diesen Uebelstand durch eine kleine
Aenderung umgehen. Zu diesem Zweck setzt man:
25) ^r-l = ^-l + Zr-lf X,. ----------^r + ^r• • • 0
und bestimmt X^._1, X?..., als ob die Größen <I> und li
in 13) Null wären, so daß also die X" diejenigen Werte
der überzähligen bedeuten, welche festen Stützpunkten
entsprechen würden, und somit nach der bekannten Kon-
struktion bestimmt werden können. Sodann erhält man zur
Bestimmung der Zusatzwerte Z die Gleichung Sr + 8" = 0,
wo jetzt
26) ■
5; = [i{r + o«' + <D'r] - ^rZr_, + ß; Z„)
= Rr — (ar Z,.., + ßr Z,.),
8'; = [!?; + or + CI - (ß-; Zr + Trzr+1)
= N;- & Zr + Tr Zr+1);
die Bedeutung von R, a, ß, 7 sind hier dieselben wie
früher, die Werte von $“ und <1 ) werden aus 16) erhalten,
wenn man nur den durch 12) gegebenen Wert von tg <p
durch: ™ p 2 g
27) tg cp" = —-------------, bzw. tg ®r= ,,~1^ ---—
ersetzt. Man erreicht in dieser Weise den Vorteil, daß
die Z-Werte in einem beliebig (v-fach) vergrößerten Maß-
stabe (im Verhältnis zu demjenigen für die A-Werte) kon-
struiert werden können, und man braucht dazu nur statt
der wirklichen Längen m', n', m", n" die v-fachen Werte
zu benutzen; alle in N' und X" enthaltenen Glieder sind
nämlich mit diesen Längen proportional.
neuen Seiten a, a2 und a2 a3 ausgehen. Ohne
diesen Kunstgriff würde man sehr schnell zu
allzu unbequem gelegenen Linien gelangen.
Mit der Bestimmung der J-Punkte ist
nun die Aufgabe gelöst, indem der Schluß-
linienzug dann leicht eingezeichnet werden
kann. Für einen neuen Belastungsfall braucht
man nur nach 24 a) den neuen J2-Punkt
zu berechnen, wobei die Unterdeterminanten
Uv U2... und der ganze Nenner in 24 a)
unverändert bleiben.
b) Die Stützen sind weniger nach-
giebig.
In diesem wohl am häufigsten vor-
kommenden Falle wird die bisher ange-
gebene Konstruktion teilweise unbrauchbar,
Längen m', n', m" und n" allzu klein werden,
zuverlässige Bestimmung der Richtung der
Die Konstruktion ist in Abb. 7 skiz-
ziert. Nachdem man zuerst die P-Werte
gefunden hat (Abb. 7 a), womit die ^“-Winkel
bekannt geworden sind, ist der nächste
Schritt, die charakteristischen Punkte (S in
Abb. 7b) mit den Ordinaten
X
und
X"
zu ermitteln (die (Z-Vertikalen in
ßr+fr
den beiden Figuren sind dieselben). Die
von R' und R" herrührenden Glieder werden
nach 15) berechnet und in v-facher Ver-
größerung als U'r R, . und U' ?R'r abge-
tragen. Die von <D“ 'und <I>"' gelieferten Bei-
träge werden in der Richtungsfigur (Abb. 7 c),
wo die Längen m und n v-fach vergrößert
weil
um
die
eine
folgenden
Schlußlinie (in Abb. 4: ar+1 «,.+! ^ »s'') zu ermöglichen.
sind, als r q' und r" q" konstruiert, indem man die punktierten
Parallelen mit den ^To-Schlußlinien in Abb. 7 a zieht; die
gefundenen Ordinaten r'q und r"q' sollen dann in Abb. 7 b
als RQ und R' Q" übergeführt werden, und wenn man in