Kosmos I
Udkast til en physisk Verdensbeskrivelse.

Forfatter: Alexander Von Humboldt

År: 1855

Serie: Kosmos

Forlag: Paa F. H. Eibes Forlag.

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 162

UDK: 50 Gl.

DOI: 10.48563/dtu-0000107

Første bind. Oversat af C. A. Schumacher.

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Side af 510 Forrige Næste
38 der in die jenseitige Halbkugel Hinüber- wenn der Mond zu- idler p. a. St. § 185 S. 208, og Tils. ,,Mare HumboIdtianum‘1. Nur mit großer § 347 S. 332. Schwierigkeit und bei einem Zusammentreffen seltner günstiger Uinstände können Gegenden, die dem mittleren Mondrand berühren, gut beobachtet werden, und es ist daher nicht zu verwundern, das sowohl Hevel als seine Nachfolger diese bedeutende lichtgraue Ebene des Nordwestrandes ganz unbeachtet gelassen haben. Auf Nicciolis Karte steht nordwest- lich vom Endymion der Name Zoroaster bei einem etwa eben so großen, den Rand berührenden Flecken, womit wahrscheinlich eins der hier lie- genden Ninggeberge gemeint ist, denn das Mare kann er so nicht ge- sehen haben. Die Fläche war demnach ein neu zu bezeichnender Gegen- stand, und zwar ein solcher, reicht, wie man am besten dann bemerken kann, gleich voll, 8 Tage aber das Perigäum und eben so weit über seinen niedersteigenden Knoten hinaus ist. Wir hätten demnach, um in der bisherigen Weise fortzufahren, irgend einen der geträumten Mondein- flüsse, den uns Riccioli etwa noch übrig gelassen, hervorsuchen müssen. Zweckmäßiger schien es uns, diesem Mare den Namen eines Mannes (Humboldt) zu geben, den beide Hemisphären unsrer Erdwelt in allen kommenden Jahrhunderten als denjenigen bezeichnen werden, der sie zuerst durch das Band der Wissenschaft wahrhaft verknüpfte.-----------------Der ge- jammte Flächeninhalt, so weit er erforscht werden kann, dürste I80üOua- oratmeilen betragen; etwas über die Hälfte des Mare Crisium, am näch- sten kommend dem Mare Humorum, und größer als des Mare Vaporum und der Lacus Mortis (naturligviis alle selenographiske Navne), p. f. a. St. S. See endvidere af famme Forfattere, Phys. Kenn tniß der himml. Körper S. 4 og 69. Tab. I. Tils. „Bekanntlich ist der Um- stand, daß die jenseitige Halbkugel des Mondes uns unsichtbar bleibt, eine Folge seiner eigenthümlichen Rotation. Indem er diese in der- selben Zeit vollendet, welche er zu seinem Umlauf um die Erde ge- braucht, bleibt die uns einmal zugewendete Hälfte beständig in dieser Lage. Sollte dies in aller Strenge der Fall seyn, so daß ein und der- selbe physische Punkt stets den scheinbaren Mittelpunkt der Mondscheibe bildete, so müssen Rotation (Omdrejning) und Revolution (Omlob) nicht bloß im Ganzen, sondern auch in allen einzelnen Punkten Der Bahn gleichen Schritt halten und zugleich beide in derselben Ebene vor sich gehen, förmige Notation ist hinter ihn zurück; Bewegungen bilden kel, der sich stehts Mondäquators mit der Eklivtik, der unabänderlich 1 und dein Winkel der Mondbahn an der Ekliptik, der zwischen 5° 0' und Ersteres ist nicht der Fall, denn die gleicb- bem ungleichförmigen Umlaufe bald voraus, bald letzteres ebenfalls nicht, denn die Ebene beider mit einander einen (etwas veränderlichen) Win- aus zwei Theilen zusammensetzt: dem Winkel des 0 28' 47" beträgt