Kosmos I
Udkast til en physisk Verdensbeskrivelse.
Forfatter: Alexander Von Humboldt
År: 1855
Serie: Kosmos
Forlag: Paa F. H. Eibes Forlag.
Sted: Kjøbenhavn
Sider: 162
UDK: 50 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000107
Første bind. Oversat af C. A. Schumacher.
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om, at Stjerner ere sete gjennem Cometer, haves fra Democritus (Ari-
stot. Meteor. I. 6, 11). Ved at angive dette fores Aristoteles til den
for os ikke uvigtige Bemærkning, at han selv engang har seel Jupiter
rræde foran een as Stjernerne i Tvillingerne. Seneca anfører med
Bestemthed kun Halens Gjennemsigtighed. „Man seer," siger han,
„Stjerner gjennem Cometerne, som gjennem en svag Sky (Nat. Quaest.
VII, 18); man feer ikke gjennem selve Emnetens Legeme, men gjennem
Halens Straaler: non in ea parte qua sidus ipsum est spissi et solidi
ignis . sed qua rarus splendor occurrit et in crines dispergitur. Per
intervalla ignium, non per ipsos, vides" (VII, 26). Den ydste Tilsæt-
ning er overflodig, da man rigtignok, som allerede Galilæi (Lettera a
Monsignor Cesarini 1619) undersøgte, seer gjennem en Flamme, naar
den ikke er for tyk.
76 (S. 84.) Bessel i Astr. Nachr. 1836, Nr. 30l, ©.204—206,
Tils. „Es ist mir eine Beobachtung gelungen, welche einen Beitrag zu
der Kenntniß der Beschaffenheit des den Kern des Cometen zunächst um-
gebenden Nebels liefert. Der Comet ging nämlich, am 29. September,
sehr nahe bei einem Firsterne der lOten Größe vorbei, und ich benutzte
diese Gelegenheit zu untersuchen, ob das Licht des Sterns durch den
Nebel von seiner geradlinigten Bewegung abgelenkl werde. Die Beo-
bachtungsart , welche ich angewandt habe, besteht in der Messung einer
Reihe von Entfernungen und Positionswmkeln des bedeckten Sterns,
bezogen auf einen andern Stern in seiner Nähe, welcher aber außer
dem Nebel blieb. Vorher hatte ich den Ort des Cometen, durch 12
ähnliche Beobachtungen, mit demselben Sterne verglichen und konnte
also berechnen, welche Entfernung der Comet, zur Zeit einer Beobach-
tung des bedeckten Sterns, sowohl von dem wahren Orte desselben, als
von dem dann beobachteten hatte. Der Unterschied beider mußte eine
vorhandene Strahlenbrechung verrathen. Man konnte erwarten aus
diese Art eine beträchliche Sicherheit zu erlangen, indem die Vergleichun-
gen zweier Firsterne untereinander sich genauer machen layen, als die
Vergleichungen des Cometen mit einem Firsterne, zumal mit einem, ver-
gleichungsweise mit dem Cometen, so lichtschwachen, als der bedeckte
war. (Hernæst folge Observationerne.) — — Die angeführte Beo-
bachtung zeigt mit Gewißheit, daß der in 7", 78 Entfernung von dem
Mittelpunkte noch sehr dichte Nebel keine Strahlenbrechung geäußert
hat. Will man daraus schließen, daß der Nebel eben so wenig in noch
kleineren Entfernungen als m dieser eine strahlenbrechende Kraft äußere,
so kann man ihm schwerlich für eine gasartige Flüssigkeit, sondern nur
als aus getrennten Theilen bestehend ansehen ; wenigstens fehlt uns die Ana-
logie eines Gases, welches nicht aus das Licht wirke." p. a. St. Samme
Fors. S. 498 i Po g g end. Annal. Bd. XXXVIIL S-. — Struve i
Recneil des Mém. de l’Acad. de St. Pét. 1836, p. 140—143, og i Astr.
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