Kosmos I
Udkast til en physisk Verdensbeskrivelse.

Forfatter: Alexander Von Humboldt

År: 1855

Serie: Kosmos

Forlag: Paa F. H. Eibes Forlag.

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 162

UDK: 50 Gl.

DOI: 10.48563/dtu-0000107

Første bind. Oversat af C. A. Schumacher.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 510 Forrige Næste
85 noch volle 1750 Fuß tiefer. Alle diese Tiefen sind aber mir als gering gegen die zu betrachten, welche die Lagerungsverhältniffe der Steinkohlen- flöze in beni Saar-Revier (Saarbrücken- offenbaren. Ich habe nach wie- derholten Aufnahmen gesunden, daß das unterste Kohlenflöz, weiches in der Gegend von Duttweiler bekannt ist, bei Bettingen, nordöstlich von Saarlouis, bis $9406 und 20656 Fuß (9/io geogr. Meile) unter dem Meeresspiegel herabgeht." Dette Resultat overstiger endog med 8000 Fod hvad jeg i Texten til Kosmos har antaget med Hensyn til et Trug (en tru g formi g Formation) af devoniske Lag. Hine Steenkulsklofter ligge Uge saa dybt under Havspeilet, som Chimborasso hæver sig over samme: i en Dybde, i hvilken Jordvarmen maa ubgjøre 24°. Fra Himalayas højeste Tinder indtil hine Trug, som indeholde Forverdenens Vegetation, er der altsaa en lodret Afstand af 45000 Fod, d. e. V435 af Jordradien. 35 (@. 137.) Plato Phado p. 97 (Aristot. Metaph. p. 985). Samml. Hegel, Philosophie der Geschichte, 1840, S. !6. - - Tils. — ist das Geschichtliche, das der Grieche Anaxagoras zuerst gesagt hat, der povq, der Verstand überhaupt, oder die Vernunft, regiere die Well, --- nicht eine Intelligenz als selbstbewußte Vernunft — nicht ein Geist als solcher — Beides müssen wir sehr wohl von einander unterscheiden. Die Bewegung des Sonnensystems erfolgt nach un- veränderlichen Gesetzen: diese Gesetze sind die Vernunft desselben, aber weder die Sonne, noch die Planeten, die in diesen Gesetzen um sie kreisen, haben ein Bewußtsein darüber. So ein Gedanke, daß Ver- nunft in der Natur ist, daß sie von allgemeinen Gesetzen unabänderlich regiert wird, frappirt uns nicht: wir sind dergleichen gewohnt und ma- chen viel daraus: ich habe auch darum jenes geschichtlichen Umstandes erwähnt, um bemerklich zu machen, daß die Geschichte lehrt, daß der- gleichen, was uns trivial scheinen kann, nicht immer in der Welt ge- wesen, daß solcher Gedanke vielmehr Epoche in der Geschichte des mensch- lichen Geistes macht. Aristoteles sagt von Anaragoras, als von: Urheber jenes Gedankens: er sey wie ein Nüchterner unter Trunkenen erschienen. Von Anaxagoras hat Sokrates diesen Gedanken ausgenommen, und er ist zunächst in der Philosophie mit Ausnahme Epikurs, der dem Zufall alle Ereignisse zuschrieb, der herschende geworden. „„Ich freute mich derselben, läßt Plato ihn sagen, und hoffte eine Lehrer gesunden zu haben, der mir die Natur nach der Vernunft auslegen, in dem Besonderen seinen besonderen Zweck, in dem Ganzen den allgemeinen Zweck aufzeigen würde: ich hätte diese Hoffnung um Vieles nicht auf- geben. Aber wie sehr ivurde ich getäuscht, als ich nun die Schriften des Anaxagoras selbst vornahm, und fand, daß er nur äußerliche Ursachen, als Lust, Aether, Wasser und dergleichen der Vernunft aufführt."" p. <i. St. S.