Kosmos I
Udkast til en physisk Verdensbeskrivelse.
Forfatter: Alexander Von Humboldt
År: 1855
Serie: Kosmos
Forlag: Paa F. H. Eibes Forlag.
Sted: Kjøbenhavn
Sider: 162
UDK: 50 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000107
Første bind. Oversat af C. A. Schumacher.
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noch volle 1750 Fuß tiefer. Alle diese Tiefen sind aber mir als gering
gegen die zu betrachten, welche die Lagerungsverhältniffe der Steinkohlen-
flöze in beni Saar-Revier (Saarbrücken- offenbaren. Ich habe nach wie-
derholten Aufnahmen gesunden, daß das unterste Kohlenflöz, weiches in
der Gegend von Duttweiler bekannt ist, bei Bettingen, nordöstlich von
Saarlouis, bis $9406 und 20656 Fuß (9/io geogr. Meile) unter dem
Meeresspiegel herabgeht." Dette Resultat overstiger endog med 8000 Fod
hvad jeg i Texten til Kosmos har antaget med Hensyn til et Trug (en
tru g formi g Formation) af devoniske Lag. Hine Steenkulsklofter ligge Uge
saa dybt under Havspeilet, som Chimborasso hæver sig over samme: i
en Dybde, i hvilken Jordvarmen maa ubgjøre 24°. Fra Himalayas højeste
Tinder indtil hine Trug, som indeholde Forverdenens Vegetation, er der
altsaa en lodret Afstand af 45000 Fod, d. e. V435 af Jordradien.
35 (@. 137.) Plato Phado p. 97 (Aristot. Metaph. p. 985).
Samml. Hegel, Philosophie der Geschichte, 1840, S. !6. - -
Tils. — ist das Geschichtliche, das der Grieche Anaxagoras zuerst
gesagt hat, der povq, der Verstand überhaupt, oder die Vernunft, regiere
die Well, --- nicht eine Intelligenz als selbstbewußte Vernunft — nicht
ein Geist als solcher — Beides müssen wir sehr wohl von einander
unterscheiden. Die Bewegung des Sonnensystems erfolgt nach un-
veränderlichen Gesetzen: diese Gesetze sind die Vernunft desselben, aber
weder die Sonne, noch die Planeten, die in diesen Gesetzen um sie
kreisen, haben ein Bewußtsein darüber. So ein Gedanke, daß Ver-
nunft in der Natur ist, daß sie von allgemeinen Gesetzen unabänderlich
regiert wird, frappirt uns nicht: wir sind dergleichen gewohnt und ma-
chen viel daraus: ich habe auch darum jenes geschichtlichen Umstandes
erwähnt, um bemerklich zu machen, daß die Geschichte lehrt, daß der-
gleichen, was uns trivial scheinen kann, nicht immer in der Welt ge-
wesen, daß solcher Gedanke vielmehr Epoche in der Geschichte des mensch-
lichen Geistes macht. Aristoteles sagt von Anaragoras, als von: Urheber
jenes Gedankens: er sey wie ein Nüchterner unter Trunkenen erschienen.
Von Anaxagoras hat Sokrates diesen Gedanken ausgenommen, und er
ist zunächst in der Philosophie mit Ausnahme Epikurs, der dem Zufall
alle Ereignisse zuschrieb, der herschende geworden. „„Ich freute mich
derselben, läßt Plato ihn sagen, und hoffte eine Lehrer gesunden zu
haben, der mir die Natur nach der Vernunft auslegen, in dem
Besonderen seinen besonderen Zweck, in dem Ganzen den allgemeinen
Zweck aufzeigen würde: ich hätte diese Hoffnung um Vieles nicht auf-
geben. Aber wie sehr ivurde ich getäuscht, als ich nun die Schriften des
Anaxagoras selbst vornahm, und fand, daß er nur äußerliche Ursachen,
als Lust, Aether, Wasser und dergleichen der Vernunft aufführt."" p. <i.
St. S.