ForsideBøgerEl Puerto Del Mediterraneo

El Puerto Del Mediterraneo

Forfatter: Chr. Bjørn Petersen

År: 1600

Sted: Klampenborg

Sider: 51

UDK: 627.2-3L

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Side af 56 Forrige Næste
cher anschliesst, — südwärts von einem vom Land ausgehenden Hafendamm. An den südlichen Hafendamm wird ein be- sonderer Hafen für brennbare Materialien gelegt; derselbe liegt somit ausserhalb des eigentlichen Hafens, jedoch durch die Deckwerke geschützt. Der Benzinhafen kann, falls ein Tankdampfer leck werden sollte, mittels Stahlpontons abge- sperrt werden. Wellenbrecher. Für die Wellenbrecher sind mehrere Vorschläge ausgearbeitet worden. Da die Wassertiefe, auf welcher die Hafen- dämme zu bauen sind, 15—20 Meter beträgt, und die Beeinflussung der Wellen hier erfahrungsgemäss eine sehr bedeutende sein kann, haben wir dem Bau dieser Wellenbrecher besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Bei der Ausarbeitung der Vor- schläge war der Gesichtspunkt massgebend, dass die Elemente, aus welchen die Wellenbrecher erbaut werden, möglichst gross sein und die volle Breite des Hafendamms haben müssen, derart dass keine Längsfugen entstehen; ferner muss die Verbindung der einzelnen Elemente unter sich sowie die Verbindung der letzteren mit dem Boden möglichst effektiv sein, damit eine kontinuierliche Konstruktion geschaffen wird, welche imstande ist den kräftigen Angriffen der Wellen Wider- stand zu leisten. Die Wellenbrecher sind aus hohlen Eisenbetonelementen gebaut, welche an Ort und Stelle bugsiert, dortselbst auf einen Unterbau aus natürlichen Steinen gesenkt und mit Beton, Steinen und Sand gefüllt werden. Die Elemente werden allmäh- lich, eins vor dem anderen angeordnet, je nachdem der Bau des Hafendamms vorwärts schreitet. Unter Berücksichtigung der mit dem Planieren der Unterlage hier an der ausgesetzten Küste verbundenen Schwierigkeiten sind die Elemente in besonderer Weise gestaltet, so dass das Planieren auf ein Mindestmass beschränkt wird. Die Konstruktionen sind derart ausgebildet, dass Schiffe an der Innenseite der Hafendämme anlegen können, ein Um- stand, der sicher hier im Vorhafen zum Freihafen Barcelonas von Belang sein wird. Der Innenhafen. Der Hafen zerfällt in einen besonderen Handelshafen, einen Industriehafen, Hafenbecken für Werfte mit Docks und Hellingen etc.; es sind besondere Hafenbecken mit Kaien für Kohlen eingerichtet, und es sind ferner besondere Kaie für Getreide mit Silos, Müllereien und dazu gehörigen Anlagen vorgesehen. Zwecks Aufbewahrung von Lebensmitteln werden Gefrierhäuser eingerichtet. Schliesslich mögen der Quarantänehafen, die Hafenbecken für Bugsierkähne, das Hafenmaterial sowie Trockendocks, Bauhellinge und Baudocks etc. erwähnt werden. Im Handelshafen ist die Tiefe der äussersten Becken 12 Meter; in den inneren Becken lässt sich die Tiefe eventuell um etwas weniger, z. B. auf 10 Meter festsetzen. In den Industriebecken sind für die Tiefe die von den verschiedenen Indu- strien gestellten Ansprüche massgebend. Für die Kaie des Handelshafens sind sowohl einstöckige als zweistöckige Speicher sowie sechsstöckige Magazingebäude in Aussicht genommen. Die Speicher und die Magazine werden in Eisenbeton mit Ausfüllung von Mauerwerk ausgeführt und auf Eisenbetonpfählen fundiert; Getreidesilos und Müllereien sind ebenfalls in Eisenbeton ausgeführt. Von grösster Bedeutung ist die Ausrüstung des Hafens mit Kranen und mechanischen Fördereinrichtungen, mittels derer die Schiffe schnellstens möglich abgefertigt werden sollen, damit die Liegezeit derselben auf ein Mindestmass beschränkt 25