ForsideBøgerOfficiel Fører : Paa Den…mt I Kjøbenhavn Og Omegn

Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn

År: 1888

Forlag: H. Hagerups Forlag

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 651

UDK: Rum 914

Med Mange Illustrationer Og Kort

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Side af 659 Forrige Næste
verein in Dänemark“ arrangiert ist, eingeräumt worden. Aeusser- lich ist das Lokal an dem in einer Flaggendekoration angebrachte^ Gerberwappen kenntlich; inwendig ist der 38,5 Meter lange und 11 Meter breite Saal an der Rückwand mit einer grossen Lederausstellung und zwei Werkzeugausstellungen an den Seiten dekoriert. Eine dreistufige Treppe führt auch zu dieser Rückwand hinauf. Ausser den zahlreichen Häuten und Fellen, welche an den Wänden des Raumes und an den von diesen ausgehenden Scheidewänden angebracht worden, sind mitten darin zwei Langwände aufgeführt, von denen die eine als Fort- setzung der anderen dient, an denen zu beiden Seiten Tische aufgestellt sind. In dem Zwischenraume zwischen den Lang- wänden sind Maschinen placiert. Die Landwirthschaft. Eine anheimelndere, zweckentsprechendere und besser durchdachte Anordnung, als diejenige, welche auf dem Gebiet der landwirthschaftlichen Abtheilung herrscht, wird man kaum an irgend einer anderen Stelle der Ausstellung finden. Die Landwirthschaft hat ihr abgesondertes, ungefähr 44 [] Hektaren grosses Areal, wovon die zur Landwirthschaft benutzten Ge- bäude ungefähr 9 0 Hektaren bedecken. Dieser grosse Kom- plex von Gebäuden ist im Stile eines grossen Bauernhofes mit seinem Zubehör von Kuh- und Pferdeställen und auf ansprechende Weise längs des Hintergrundes und den Seiten des Terrains aufgeführt. Innerhalb des dadurch geschaffenen Rahmens ist freilich nach und nach eine ganze Stadt auf diesem Platze emporgewachsen, und das Ländliche, das „Bauernhafte“ tritt jetzt etwas in den Hintergrund vor diesen vielfältigen, mit Thürmen geschmückten, villenähnlichen Pavillons, die sich rings- um auf dem Terrain befinden, aber diese tragen unleugbar andererseits nicht wenig dazu bei, dem Platze das richtige Ausstellungs-Kolorit zu verleihen. Den Mittelpunkt dieses ganzen Komplexes von landwirth- schaftlichen Gebäuden bildet die in Wirksamkeit befind- liche Meierei. Das Gebäude ist mit seiner Rückseite der Bernstorfsgade zugekehrt,während die Façade mit Balkon nach dem Platze schaut. Das Innere des Gebäudes bildet im Wesent- lichen ein grosser Raum, worin die Centrifugen und Butter- fässer arbeiten; es ist ein Milchkeller, worin vier festlich ge- kleidete Meierinnen arbeiten und dem Publikum Gelegenheit geben, nähere Bekanntschaft mit einem der wichtigsten Er- werbszweige Dänemarks zu machen. Die drei Centrifugen —