Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn

Am Nörre-Boulevard selbst erhebt sich das Logenhaus des Odd-Fellows Ordens mit den Buchstaben J. 0. 0. F. an der Facade (No. 23) und gegenüber No. 92 das Gebäude des Arbeiter-Vereins von 1860. , , ... An der Verlängerung der Gothersgade hegt der schone botanische Garten mit seinem von einer grossen Glaskuppel überdeckten Palmenhause, und neben demselben auf einer ehemaligen Bastion des alten Walles das astronöm.sche Observatorium, vor welchem ein Standbild dycho de Brahe’s errichtet ist. Etwas weiter nach Osten zu folgt die Ostre-Anlæg (östliche Anlage), ein mit Benutzung des Wall- terrains gebildeter schöner Park. An der Ecke der Verlängerten Sölvgade befindet sich der Neubau der polytechnischen Lehranstalt, und hinter dem botanischen Garten eiheben sich die mächtigen Mauern des Kontmune-Hospitals. Kehren wir nun wieder zu unserem Ausgangspunkte, dem Königs Neumarkt, zurück, so führen von dort die schon be- kannte Östergade, die Hauptader des Verkehrs mit ihren zahlreichen Läden, und deren Fortsetzung, der Amagertorv, das krumme Vimmelskaft, Nygade und Frederiksberg- gade bis zum Kreuzungspunkt des Westboulevard und der Passage, zu der Stelle, wo die Ausstellungen sich erheben und wo sich auch sogar zu gewöhnlicher Zei der grossartigste Verkehr konzentriert. In den unteren Theile der Ostergade gelangt man links durch ein paar kleine, unbedeutende Strassen, von denen sogar die eine Integade (Nicht-Strasse) heisst, nach dem Platze, wo die bei der grossen Feuersbrunst im Jahre 179a vernichtete Nikolai-Kirche stand, von welcher nur der hohe vieieckige Thurm übrig geblieben ist, von dessen ?bfster vdemrsatuz? 1 Uhr Mittags das Zeitsignal gegeben wird. Auf dem Platze, wo früher die Kirche sich befand, sind eine Reihe Schlachter- buden errichtet worden. Die Östergade mündet wie erwähnt m den Amagertor , -halb Markt, halb Strasse, aus. Rechts, einen geraden Winkel mit der Östergade bildend, zweigt sich eine zweite der wich- tigsten Handelsstrassen der Stadt ab, die klobm^ei’ in welcher das Haupt-Postamt gelegen ist. In dem oberen Theil der Strasse erhebt sich der von Christian IV. aulgefuh Rundethurm (36 Meter) mit der daranstossenden Trinis •tatis-Kirche. Auf dem ehemaligen Kirchhof daneben hat man den Manen der Dichter Ewald und Wessel ein .gemein- sames Denkmal errichtet. Dem Thurm gegenüber hegt Chri stians IV. Freiwohnung für bedürftige Studenten, Je Rege- ln .einer Nebenstrasse links von der Krystalgade befindet