ForsideBøgerOfficiel Fører : Paa Den…mt I Kjøbenhavn Og Omegn

Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn

År: 1888

Forlag: H. Hagerups Forlag

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 651

UDK: Rum 914

Med Mange Illustrationer Og Kort

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 659 Forrige Næste
95 denen 16 gleichzeitig ein jährliches Stipendium von 60 Kronen erhalten. In derselben Strasse an der Ecke der Kjöbmagergade und auch mit der Façade nach der Krystalgade liegt dem Rundenthurm gegenüber „Die Regens“, aufgeführt von Christian IV. mit Freiwohnung für ungefähr hundert Studenten. Hier ist der Mittelpunkt für das fröhliche Studentenleben. Im Hofe steht eine alte Linde, welche lange Jahre hindurch den Schmuck des Regenshofes bildet und unter welcher oft die munteren Studentenlieder erklingen. Das Studentenviertel hat natürlich auch seine besonderen Cafés, aber man irrt, wenn man hier ein eigenthümliches, inter- essantes Leben vermuthet. Zunächst der Universität an der Ecke der Skindergade und des Frauenplatzes befindet sich „das Fegefeuer“ (Skjærsilden), und an der Ecke der Kjöb- raagergade und der Skindergade die Cafes „Himmelreich“ (Himmelrig) und „Hölle“ (Helvede). Der Studentenverein (Studenterforeningen) müsste eigentlich im Studentenviertel liegen, hat aber dennoch seinen Platz auf Gammelholm gefunden, wo das jetzt 25 Jahre alte Gebäude steht, das durch Umbau einer früheren „Gefangenen- kirche“ gerade keinen imposanten Eindruck macht. Im Innern ist es hübsch ausgestattet mit traulichen Lese- und Konver- sationszimmern, einem grossen Festsaal, Musiksaal, Bibliothek, Restauration u. s. w. Das neue wissenschaftliche Viertel. Auf einem grossen Terrain der früheren Festungswerke sind bereits eine Anzahl von Instituten, die im Dienste der Wissenschaft und Kunst stehen, angelegt worden. Das Terrain wird nach der Stadt zu von der Gardekaserne und dem Rosenborg-Schloss begrenzt, auf der entgegengesetzten Langseite vom Kommune-Hospital und auf den beiden schmalen Seiten von der verlängerten Gothersgade und der verlängerten Sölvgade. Hier liegt das astronomische Ob- servatorium und der botanische Garten; die polytech- nische Lehranstalt und das mineralogische Museum werden jetzt hier aufgeführt, und an einem nahegelegenen Platze kommt das neue Kunstmuseum — für Malerei, Bildhauerei und Kupferstecherei u. a. m. — zu stehen. Das Observatorium ist in den Jahren 1859 bis 61 auf einer alten Festungsbastion aufgeführt worden. Vor dem