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dem Einflüsse des Klimas widerstanden haben. Nach dem
Kanal zu stellen die Fresken Thorwaldsen’s Empfang in
Kopenhagen am 17. September 1838 dar, als er nach acht-
zehnjährigem Aufenthalte in Rom in seine.Vaterstadt zurück-
kehrte. (Sein Geburtshaus in der Gönnegade No. 7 ist dadurch
erkenntlich, dass sein Portraitmedaillon an der Façade ange-
bracht ist). An der Museumswand, nach dem Schlosse zu-
gekehrt, ist die Ueberführung der Werke Thorwaldsen’s nach
dem Gebäude dargestellt. Das Hauptportal des Museums ist
der Stormbro zugekehrt, und über demselben erhebt sich ein
Thorwaldsens Grab.
Kunstwerk in Bronce, ein Geschenk Christians VIII., eine
Viktoria, die ihr Gespann zügelt, darstellend.
Das Gebäude besteht aus zwei Stockwerken und Keller.
Eine breite Treppe führt von der Hauptfacade nach der grossen
Vorhalle (der eigentliche Eingang ist durcir die Thür nach der
Schlossseite zu), wo die grössten Statuen aufgestellt sind.
Von hier kommt man auf einen Korridor, der rund um den
schönen, stimmungsvoll wirkenden Hof läuft, wo sich in der
Mitte das stets mit Blumen geschmückte Grab des Künstlers
befindet.