Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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Side af 246 Forrige Næste
30 Drittes Kapitel. vorbeizuführen; tritt aus diesem das Benzin aus, so wird es vom Luftstrom erfafst und zerstäubt. Mittelst eines Regulierhahnes wird der Benzinzuflufs so eingestellt, dafs sich explosibles Gemisch bildet. Die Zündvorrichtung dieses Motors ist die in Fig. 8 und 9 dar- gestellte Flammenzündung. Kurz vor dem Zündmoment läfst man durch entsprechende Steuerung des Schiebers einen feinen Strahl komprimierten Gemisches vom Laderaum durch Kanal b in die konische Düse a strömen ; das Ge- misch verliert liier infolge Erweiterung des Düsenquerschnittes so an Fig. 7. Benzinmotor Wittig & Hees (Querschnitt). Geschwindigkeit, dafs es sich an der aufsen brennenden Zündflamme entzünden und mit dem Ursprung in a brennen kann. Leitet man die Weiterbewegung des Schiebers nun so, dafs im toten Punkt die Düsenflamme kurz hintereinander von aufsen abgeschnitten wird und dann mit der Ladung in Verbindung tritt (siehe die Fig. 8), so wird die Zündung durch direkte Berührung der noch brennenden Schieberflamme mit dem Explosionsgemisch herbeigeführt. Als Zündflamme diente schon liier eine Benzindampfflamme, wie sie später bei Besprechung der eigentümlichen Organe der Benzin- und Petroleummotoren in ähnlichen Konstruktionen zur Darstellung gelangen werden.