Rheinhard´s Ingeneur Kalender
Forfatter: A. Rheinhard
År: 1882
Forlag: J.F. Bergmann
Sted: Weisbaden
Sider: 180
UDK: 625.70
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Notizen über den Post verkehr.
Gewöhnliche Briefe.
a) Nach dom deutschen Keich, Oesterreich-Ungarn. Pas Gewicht
eines Briefes darf 250 Gramm nicht übersteigen. Das Porto
beträgt auf alle Entfernungen:
bis 15 ßrm. incl. ... 10 Pfg. frankirt 20 Pfg. unfrankirt
bei grösserem Gewicht 20 « « 30 « «
b) Nach dem Weltpostverein, bestehend aus den andern europäischen
und überseeischen Ländern, mit Ausnahme unter c, Gewicht der
Briefe unbeschränkt. Porto für jo 15 Gramm 20 Pfg. für fran-
kirte, 40 Pfg. für unfrankirtø Briefe*).
c) Nach dem Auslände, und zwar nach Annam, Siam, Ascension,
Capland, Cap Natal, St. Helena, Bolivien, Columbien, Costa Kica,
Guatemala, Hayti, Nicaragua, Paraguay, die Britischen Colonien
Barbados und St. Vincent, Australien, Vandiemensland, Samoa-
Insel, Sandwichs-Insoln frankirte Briefe 60 Pfg. für je 15 Grm.,
unfrankirte 80 Pfg.
Drucksachen. Gegen die für Drucksachen festgesetzte ermässigte
Taxe können befördert werden: alle durch Buchdruck, Kupferstich,
Stahlstich, Holzschnitt, Lithographie, Metallographie, Callograplne und
Photographie vervielfältigten Gegenstände, welche nach ihrer Form
und sonstigen Beschaffenheit zur Beförderung mit der üriefpost geeignet
sind, ferner Correcturbogen, denen das Manuscript boigefügt werden
darf. Auch dürfen den Correcturbogen Aenderungen und Zusätze,
welche die Ausstattung und den Druck betreffen, in Ermangelung des
Baumes auf besonderen Zetteln beigoftigt werden.
Drucksachen müssen frankirt werden.
Nach den Staaten ad b können auch Bechnungen und Geschäfts-
Papiere als Drucksachen versandt werden. Das Gewicht einer Druck-
sache darf 1000 Gramm nicht übersteigen. Das Porto beträgt auf alle
Entfernungen:
1) Nach Deutschland und Oesterreich-Ungarn:
bis 50 Gramm incl.............3 Pfg.
über 50—250 Gramm incl. . . 10 «
« 250—500 « «... 20 «
« 500—1000 « «... 30 «
2) Nach sämmtlichen oben unter b genannten Ländern 5 Pfg. für
je 50 Gramm.
3) Nach den Ländern unter c 10 Pfg. für je 50 Gramm.
Waarenproben. Dieselben dürfen das Gewicht von 250 Gramm
nicht übersteigen.
Das Porto beträgt nach Deutschland, Oesterreich-Ungarn 10 Pfg. bis
250 Gramm, nach sämmtlichen Ländern unter b 5 Pfg. für je 50 Gramm,
nach den unter c 10 Pfg. für 50 Gramm, mindestens jedoch 15 I’fg.
Postkarten. (Francozwang.) Das Porto beträgt nach obigen Län-
dern ad a 5 Pfg., nach denjenigen ad b 10 Pfg.
Postkarten mit Antwort siuil nur zulässig nach Deutschland, Belgien,
Frankreich, Helgoland, Luxemburg, Argentinische Republik, Italien,
Niederlande Norwegen, Portugal, Rumänien, Spanien, dor Schweiz und
den niederländischen Colonien, Türkei und nach Alexandrien (Oßsterr.
Postamt), Honduras, Persien, die Portugiesischen Colonien, Salvador,
Cuba und Portorico A 20 l’fg.
Einschreibsendungen. Zulässig nach Deutschland, Oesterreich-
Ungaru und dem Weltpostverein. Frankaturzwang nach dem Weltpost-
verein. Nach Deutschland auch für Vorscliussbriefe und Paokete ohne
Worth. Einschreibgebühr 20 Pfg. Gebühr für Rückscheine(Recipisse) 20 Pfg.
Für den Verlust einer Einschreibsendung wird in Deutschland eiue
Entschädigung von 40 Mark, von den übrigen Staaten eine solche von
50 Francs bezahlt, vorausgesetzt, dass die schuldige Verwaltung auch
in ihrem inneru Verkehre zur Entschädigung gesetzlich verpflichtet ist.
(England und Nordamerika nicht.)
jPostauftrag-sbl’iefe. Dieselben sind zulässig nach Deutschland
bis zu GOO Mark, das Porto beträgt 30 Pfg., nach dor Schweiz bis 750 Francs,
Porto 20 Pfg., für jo 15 Gramm, Gebühr 20 l’fg. für den Brief, Frankreich
4) In den Grenzbezirken von Deutschland, Belgien, Niederlande» und der Schweiz ist
das Briefporto zwischen den Orten, welche bis 30 ICilom ter von einander entfernt sind,
auf die Hälfte ermiisdgt.