Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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500 Francs 20 bezw. 40 Pf., Belgien 750 Francs 40 Pfg., Luxemburg 400 Mark 40 Pfg., Niederland 150 Gulden 40 Rumänien 750 Francs 40 l’fg. Die l’ostaufträgo sind unter Couvert an die Postanstalt, welche die Einziehung bewirken soll, unter Einschreibung abzusenden. Der Brief muss die Bezeichnung „Postauftrag“ tragen. Die einzulösendeu Papiere (quittirto Rechnung, Wechsel, Zinsscheine etc.) sind zur Aushändigung an den, welcher Zahlung leisten soll, beizufügen. Auch wird das Vorzeigen von Wechseln nach Deutschland bis zu jedem Betrage, bohufs Annahme durch den Bezogenen, im innern Verkehre Deutschlands vermittelt. Besondere« Formular dazu erforder- lich. Porto und Gebühr für die Acceptbesorgung beträgt ohne Rück- sicht auf die Höhe des Wechselbetrags 70 Pfg. Postanweisungen sind zulässig: 1) nach Deutschland und Luxemburg bis 400 Mark, Gebühr 20 Pfg. bis 100 Mark, 30 Pfg. über 100—200 Mark, 40 Pfg. über 200 Mark. 2) nach Belgien, Ägypten, Frankreich, Italien, Rumänien und der Schweiz bis 500 .Francs, Gebühr 20 Pfg. für je 20 Mark, min- destens aber 40 Pfg.; Beträge nur in Francs auszufüllen — Cours vorher auf der Post zu erfragen; 3) nach Helgoland, Oesterreich-Ungarn, Constantinopel bis 400 Mark, Gebühr 10 Pfg. fiir je 20 Mark, mindestens aber 40 Pfg.; 4) nach Dänemark bis 355 Kronen, Gebühr wie bei 3; 5) nach Schweden und Norwegen bis 355 Kronen, Gebühr wie bei 2; 6) nach Grossbritannien bis 210 Mark, Gebühr bis 75 Mark 75 Pfg., über 75—350 Mark 150 Pfg., über 150 Mark 225 Pfg.; 7) nach den Niederlanden bis 235 Gulden holländ., Gebühr wie bei 2; 8) nach den NioderläiidischenBositzungen in Ostindien bis 150 Gulden holländ., Gebühr 30 Pfg. für je 20 Mark, mindestens aber 40 Pfg.; 9) nach Oesterreich bis 400 Mark, 1 Bis 80 Mark Gebühr 40 Pfg., für weitere je 20 Mark je 10 Pfg. mehr; Beträge nur in Mark- Währung auszufüllen; 10) nach Ostindien bis 20 Pfund Sterling, Gebühr 100 Pfg. bis 75 Mark, über 75—150 Mark 200 Pfg., über 150 Mark 300 Pfg.; 11) nach Portugal bis 90 Milreis, Gebühr wio bei 2; 12) nach Australien (Orte bei der Post erfragen) bis 210 Mark, Ge- bühr 50 Pfg. für je 20 Mark odor einen Theil davon, mindestens aber 100 Pfg.; 13) nach Nord-Amerika bis 50 Dollars, Gebühr für je 20 Mark 20 Pfg., mindestens 40 Pfg. Nach dem Ausland, einschliesslich Luxemburg, sind internationale Formulare (auf orangorothem Papier) erforderlich; die Beträge sind je in der betr. Landes-Währung auszufüllen, deren Cours vorher bei der Poatbehörde zu erfragen ist. Postanweisungen nach ganz Deutschland, Luxemburg, Helgoland, Belgien und der Schweiz (nur bis 200 Francs) können auf telegraphischem Wege vermittelt werden. Näheres siehe unter: „Notizeu über die Be- nutzung des Telegraphen“. Postnachnalime-SencLung'en. I’ostnachnahmen sind nach ganz Deutschland, Luxemburg und Oesterreich-Ungarn auf Briefe und Packete bis 150 Mark zulässig. Neben dem Porto für den Brief oder das Packet be- trägt die Postnachnahmegebühr für jede Mark 2 Pfg., mindestens 10 Pf. Nach den übrigen Staaten Europa’s (excl. Russland, Rumänien, Serbien, Griechenland) sind Nachnahmen in der Regel nur auf Packete zulässig. Per Betrag der Nachnahme muss auf der Begleitadresse und dem Packete angegeben und quittirt sein. Briefe mit Zustellungsurkunde können innerhalb Deutsch- land abgesandt werden. Neben dem Porto fiir den Brief beträgt die Zustellungsgebühr 20 Pfg. Das Formular zur ZHBtellungsurkunde muss dem Briefe offen beigegebou werden. Nachzusendende Briefe. Für Nachsendung der Briefe nach sämmtlichen oben unter a und b aufgeführten Ländern wird besonderes Porto nicht erhoben, wenn die Nachsendung durch die Postanstalt erfolgt. Durch Eilboten zu bestellende Sendungen sind mit dem Vermerk „durch Eilboten“ oder „sofort zu bestellen“ zu versehen. Die Eilbostellgebühr beträgt in Deutschland für einen Brief 25 l’fg im Orte, 15 l’fg. per Kilometer auf’s Land, in ininimo jedoch 75 Pfg., für ein Packet, Werthbrief oder Postanweisung das Doppelte dieser Sätze. Den Eil- boten werden nur Packete bis 5 Kilo, Sendungen bis 300 Mark mitgegeben.