Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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53 spruohung der Mauersteine (gewöhnlich 8—10 kg pro qcm) und des Fundameutbodens (bei directer Fnndirung meist 2,5—5 kg) nicht über- schritten und womöglich Zugbeanspruchungen im Mauerwerk vermieden werden. Zvi sehe np f ei 1 er. Die Rechnung würde zu geringe Stärken geben. Man kann wählen für Eisenbahnbrücken Spannweite 1 = 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 m obere Stärke = 1,3 1,6 1,9 2,2 2,5 2,8 3,1 3,4 3,7 4,0 m. Boi grossen Höhen (von etwa 10"' an) ist der Anlauf mit Rücksicht auf die Beanspruchung der Mauersteine zu berechnen und der Winddruck zu berücksichtigen. Lagerplatten sollen so gross sein, dass der Auflagerstein nicht übermässig (je nach Steinart nicht über 30—G0 kg pro qcm) beansprucht wird. Winkler empfiehlt folgende empirische Formeln, worin 1 Spann- weite, b, Breite der Gurtung, a, b, d Lauge, Breite und Dicke der Platte, alles in m. Einfache Träger . . . a = 0,32 -f- 0,007 1 I einf. Gurtung b = 1,50 b] Contin. Tr. Widerlager a = 0,27 4- 0,00G 1 ; Doppelgurtg. b — 1,25 bt « « Zwischenpf. a — 0,45 + 0,010 1 j allgemein . . d = 0,04 + 0,009 1. Walzen. Wenn 1 die Spannweite in m, d der Durchmesser und a die Länge der Walzen in cm, A grösster Auflagerdruck in t, s zu- lässige Beanspruchung des Walzenmaterials in t pro qcm, n Anzahl der Walzen, so kann inan setzen: 5 A 3 A — ----------, f. d. Zwischenpfeiler contin. Träger n = —--.ztt— a y/ d a3 a y/d s3 für eingleisige Brücken d = 10 4- 0,10 1 a = 10 + 0,7 1 « zweigleisige « d = 10 -j- 0,13 I a = 10 + 1,1 1. Pendel. Bei gleichen Bezeichnungen wie vorstehend und c für die jPendeldieke oben und unten setzt Winkler: für Fischbauchträger........... für andere Träger iucl. Bogenträger für eingleisige Brücken d = 15 4- 0,10 1 Einfache Träger . . . n = 3,0 -j- 0,045 1 Contin. Träger Widerl. n — 3,0 -f- 0,030 1 « « Endpfl. n = 6,0 -f- 0,045 1 ; c = 2,5 4- 0,070 1 c = 3,2 4- 0,085 1 für zweigleisige Brücken d = 15 4- 0,20 1 n = 4,5 4- 0,045 1 n = 4,5-|- 0,030 1 n = 9,.O + 0,045 1. Zur Berechnung von Pfeilerdimensionen, namentlich bei Mittel- pfeilern grosser Strombrücken, hat Fränkel nachstehende Formel auf- gestellt, welche jedoch nur für Strassenbrücken bis zu 50m Spannweite anzuwonden ist. b = 0,26 + 0,001 . 1 — 0,00058 12 + 0,0009 v . h] . 1 Meter. Hierin bezeichnet b die obere Pfeilerbreite, 1 die Spannweite, v die grösste Hochwassergescliwindigkeit, hj den grössten Hochwasserstand über der Flusssohle. Der letzte Faktor fällt also bei Pfeilern weg, die nicht in fliessendes Wasser zu stehen kommen. Die untere Pfeilerstärke ergibt sich aus der oberen Breite und dem Anlauf, welcher iu geraden Linien zur Ausführung kommt. Für die Bestimmung des Anlaufs empfiehlt sich mit Rücksicht auf die Bedingung, dass der Bruck pro Flächeneinheit in jedem horizontalen l’feilerquorschnitt nahezu gleich sein soll, die Anwendung der Formel: Z I) ~ ~, worin z die horizontale, y die vertikale Coordinate T71~-y der Pfeilerbegrenzungslinie, P den Druck der Brückenconstruction, 8 das Gewicht der Volumeinheit des Pfeilers bezeichnet. Anstrich eiserner Brücken. Der bewährteste Anstrich eiserner Brücken ist die ein- bis zweimalige Grundirung mit Blei- oder auch Eisenmennige-Oelfarbe mit darauf folgendem ein- oder mehrmaligem ■Anstrich mit heller Blei- oder Zinkweissfarbe (VI. Supplem.-Bd. des !}Organs“, S. 98). Nach der Zeitschr. f. Bauw., 1880, S. 147 wird bei