Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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Side af 340 Forrige Næste
78 graben bis 0,m3 über dem Boden leicht anzukohlen (nicht zu verkohlen, da Kohle hygroskopisch ist), um die Trocknung zu vervollständigen und sodann mit Holztheer zu theeren. Gutes Kiefernholz hat bei Bauten im Freien, z. B. als Brückenträger, und ohne Verwahrung gegen Nässe, je nach dem Standort, seinem Alter und seinem Harzgehalt eine Dauer von ca. 10—25 Jahren, desgl. Fichten- holz von 6—15, Eichenholz von ca. 25—35 Jahren, bei Schutz gegen Nässe die S’/sfache bis 3 fache Dauer. Zapfen-, Bolzenlöcher u. dergl., welche nicht gegen den Zutritt von Nässe geschützt sind, verringern die Dauer von Holzconstructionen im Freien sehr erheblich. Bei Brücken mittlerer Frequenz ist die Dauer eines Dielenbelags von Eichenholz auf ca. 15 Jahre, von Tannenholz auf ca. 6—7, ein Belag von Pflöcklingen aus unterdrücktem Forchenholz auf ca. 10—12 Jahre anzuBchlagen. 1 cbm trockene Bretter wiegt 500 kg. Zur Herstellung von 20 cbm Brettern und Bohlen sind durchschnitt- lich 27 cbm Rundholz erforderlich; der Abfall an Spähnen und Sägmehl beträgt somit ca. 7 cbm. Tabelle über den Bretter- und Bohlen-Inhalt von Rundhölzern. Starke der Mittlerer Durchmesser des Siigeblocks in Bohlen und 32 | 37 | 42 | 47~ | " 52 ’ | 57 ! 62 Bretter. | j m g^gebl0Ck liefert an Bohlen und Brettern: 10,5 cm 8 « 5 « 4 « 3,5 « 3 « 2 « 0,21 qm 0,32 « 0,47 « 0,63 « 0,78 « 0,94 « 1,10 « 0,42 qm 0,03 « 0,94 « 1,20 « 1,47 « 1,73 « 1,99 « 0,(>3 ((iii 0,94 « 1,41 « 1,81 « 2,20 « 2,59 « 2,98 « 0,79 qm 1,26 « 1,89 « 2,43 « 2,98 « 3,53 « 4,09 « 0,99 qm 1,62 « 2,35 « 3,14 « 3,82 « 4,63 « 5,44 « 1,26 qm 2,04 « 2,87 « 4,00 « 4,81 « 5,96 « 7,22 « 1,57 qm 2,51 « 3,45 « 4,71 « 6,90 « 7,53 « 9,41 « Stärke der Bohlen und Bretter. !■ _________Durchmesser des Sägeblocks in <!1“ 32 | 37 | 42 j 47~ j~~ 52 |~57 [~'Ö2 1 qm Bohlen und Bretter erfordert Ifd. m Sägeblock: 10,5 cm 8 « 5 « 4 « 3,5 « 3 « 2 « 4,76 3,13 2,13 1,59 1,28 1,06 0,91 2,39 1,59 1,06 0,83 0,G8 0,58 0,50 1,59 1,06 0,71 0,55 0,45 0,39 0,34 1,27 0,80 0,53 0,41 0,34 0,28 0,24 1,090 0,617 0,42« 0,318 0,262 0,21ß 0,182 0,794 0,490 0,348 0,250 0,208 0,168 0,139 0,G37 0,398 0,290 0,212 0,168 0,133 0,10ö Der Materialverlust in Folge eines Schnittes beträgt pro qm Schnitt- fläche 0,002 cbm. Die Sägeschnittsbreite ist durchschnittlich = 5mm. Auf der Sägemühle kostet das Schneiden von 1 cbm Rundholz zu Bauholz ca. 7 Mk. 20 Pf., desgleichen zu Schnittwaaren 10 Mk. Bei Dampfsägen wird ein Schnittlohn pro Stunde bezahlt im Mittel 1) von 2 Mk. 50 Pf. bei gewöhnt Hochgattern, 2) von 5 Mk. für Vollgatter mit 12 Sägen und 3) von 1 Mk. 50 Pf. für eine Circularsage, Das Auf- und Abladen erfordert pro cbm 0,25 t. Die Veranschlagung der Kosten von Zimmerarbeiten erfolgt nach der Stärke der Hölzer und werden gewöhnlich 3 Kategorieen unterschieden: a) von 25—30cln und mehr Stärke, b) von 15—25cl" und c) von weniger als 15cm Stärke. Durchschnittlich dürfen pro cbm 8 Mark Arbeits-, Schneide- und Fährlohn gerechnet werden. Das Abbinden und Aufstellen erfordert allein durchschnittlich pro cbm 3 t bei beschlagenem und 2,3t bei ge- sägtem Holz. Das Beschlagen von quadratischem Holze erfordert: bei 10cn‘ Seitenlange ca. 0,03 t I bei 25cm Seitenlänge ca. 0,08 t « 16cm « « 0,044 t « 30cin « « 0,13 t «. 20cm « « o,06 t J « 35cm « « 0,155 t Wird das Holz nur baum(wahn-)karitig beschlagen, wobei die Ecken auf ca. 4cm Länge die natürliche Rundung behalten, so reduciren sich die obigen Ansätze um ca. 3O°/o.