Rheinhard´s Ingeneur Kalender
Forfatter: A. Rheinhard
År: 1882
Forlag: J.F. Bergmann
Sted: Weisbaden
Sider: 180
UDK: 625.70
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III. Einrückung s-Methode von der verlängerten Tangente aus.
Für eine beliebige Tangenten-
länge BD = x als Abscisse sucht
man in Tafel I die zugehörige Or-
dinate DE = y. Der zum Bogen
BE gehörige Centriwinkel bestimmt
sich aus der Gleichung:
x
sin a = - •
Jx
EC Schnittpunkt der Tangente mit
der Tangente BA aus:
a
BC = R tg — •
Curvenabstand :
2
Die Längen BC und BD werden
auf der Tangente BA abgemessen.
DE rechtwinklig zur Tangente und CI> nach dem Auge auf die Hal-
birungslinie des Winkels BCE abgesteckt. Tangente CE rückwärts ver-
längert. Von dieser aus die Punkte G und H ebenso bestimmt, wie I, und
E von BA aus; alsdann die Tangente FH rückwärts verlängert u. s. f.
IV. Näherungs-Methode für fache Bögen.
Gehört zu einem Bogen die Pfeilhöhe h, so ist die Pfeilhöhe des
h
halben Bogens = — •
4
Hat man somit von einem flachen Bogen Anfang, Mitte und Ende,
bo ergeben sich weitere Punkte des Bogens durch Halbiren der Sehnen
und Errichten von Senkrechten = dem vierten Tlieil der Bogenliöhe u. s. f.
B. Die wichtigsten Formeln zur Berechnung bei
Horizontalmessungen.
1. Polygonaler Zug.
(n + 1.) Punkte 0, 1, 2, .... n werden der Reihenfolge ihrer Num-
merirung nach durch gerade Linien verbunden. Die Seitenlängen wer-
den mit a bezeichnet und jeder Seite die Nummer ihres Endpunktes als
Iudex beigesetzt, so ist z. B. die Seite ar die Verbindungslinie der Ecke
r — 1 mit der Ecke r. Die Azimute der Seiten bezeichnet man mit a
und unterscheidet die einzelnen Azimute, wie die Seitenlängen.
Die Polygonwinkel heissen Aj, A2, . . . A ... An — 1. Es ist
z. B. Ar der Polygonwinkel in der Ecke r der Winkel, um welchen
die Seite (r, r — 1.) in positivem Drehungssinn gedreht werden muss, bis
sie auf die Richtung (r, r + 1) kommt. Sind die Ooordinaten einer Ecke
und das Azimut einer Seite bekannt, beziehungsweise beliebig gewählt, bo
lassen sich aus Bämmtlicheii Seitenlängen und Polygonwinkeln die Coor-
dinator! dor übrigen n Ecken bestimmen. Es seien z. B. die Coordinateu
des Anfangspunkts 0: xn, y0, das Azimut der I Seite = cc, gegeben, so
bestimmt man zuerst die Azimute der übrigen Seiten aus den Gleichun-
gen (1.) und die Ooordinaten der übrigen u Ecken aus den Gleichun-
gen (2.).
■ «a — at -f- A, 4- 180°.
«3 = Ctj -{* A-2 -p 180°.
1. ................... .
a — a + A + 180°.
n n—1 n—1