Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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115 dßn ■^!luhigkeitscoöfficienten n gelten folgende Werthe: 1) n — 0,010 für Canäle von sorgfältig gehobeltem Holz und von glatter Cementverkleidung. SA U — 0/012 für Canäle aus Brettern. 3) n — 0,013 dessgl. aus behauenen Quadersteinen oder gut ausgefugten Backsteinen. 4) n =- 0,017 dessgl. aus Bruchsteinmauerwerk. 5) n — 0,025 dessgl. in Erde, sowie für Bäche und Flüsse. — 0,030 für Gewässer mit groben Geschieben und mit Wasserpflanzen. J->ie vereinfachte Kutter’sehe Formel lautet für Gefälle > 0,0005 / 100. m \ / 100 /r . / _ v = | 100 —--------— I. \ / R. J oder v =---------7=3 • \ / K. J, \ m + V m 4- V'R V worin m den Rauhigkeitsgrad bedeutet und der Ausdruck —dem iu U Coöfficienten k der Formel v = k / KJ entspricht. Kutter hat für die Werthe von k nachstehende von Grebenau erweiterte Tabelle berechnet. Die Beschaffenheit der Wände ist hierbei in folgende Kategorieen eiugetheilt worden: Kate- gorie. Form i des Ge- [ rinnes. ; Beschaffenheit der Canalwände und Sohle. Bauhig- keits- coöffi- cient. I. I halb- kreis- ! förmig II. : recht- winklig III. IV. ! « m VI. VII. VIII. IX. « « « * trapez- förmig « « XI. « XII. Reiner, glatter Cement...................... Reiner Cement u. sehr sorgfältig gehobeltes Holz Gut gefügte Bretter........................ Gewöhnliche rauhe Bretter, sorgfältig herge- stelltes Backstein- und rein gearb. Quader- Mauerwerk ........................ Ordinäres Backsteinmauerwerk u. Bohlenwände Gewöhnt. Mörtelmauerwerk von gespitzten Steinen Bestochenes Bruchsteinmauerwerk, Sohle etwas mit Schlamm bedeckt.................... Rauhmauerwerk mit schlammiger Sohle , . , Aeltcres Mauerwerk, moos- und pflanzenfrei mit schlammiger Sohle.................. Iu felsigem Boden, Sohle unter l,m50 breit, wenig Wasserpflanzen........................ Sehr regelmässig, sauber ausgeführter Erdcanal ohne Pflanzen__________________________ In Erde mit schlammiger oder steiniger Sohle mit wenig Wasserpflanzen, Sohle über 2,m0 breit Mangelhaft erhaltenes, mit Moos und Pflanzen bedecktes Trockenmauerwerk und schlam- miger Sohle; Sohle nicht über l,m50 breit Erdcanal mit ziemlich vielen Wasserpftauzen, Sohle nicht über l,m50 breit; Bäche und Flüsse, wie die Seine, die Weser, der Linthcanal . . Erdcanal mit vielen Wasserpflanzen, schlecht unterhalten, mit schlammiger Sohle, unter l,m50 breit. Gewässer mit Geschieben, wie der Rhein oberhalb des Bodensee’s'.................. 0,12 0,15 0,20 0,25 0,35 0,45 0,55 0,75 1,00 1,25 1,50 1,75 2,00 2,00 2,50 In nicht mit den obigen genau übereinstimmenden Fällen müssen mit Rücksicht auf die Läbgenentwicklung der Sohle und Böschungen und auf die verschiedene Rauhigkeit derselben die nachstehenden Ooöffi- cienten der einen oder andern Kategorie entsprechend genähert werden. Bemerkung. Bei geschiebeführenden Bächen und Flüssen fand Grebenau die Coefficienten der Kategorieen X—XII nicht mehr zuver- lässig. Für Gewässer mit Gefällen unter 0,0005 sind die Werthe von k nicht mein' anzuwenden. 8*