Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 340 Forrige Næste
145 IV. Durchlässe, Baumpflanzungen und Sicherheitsanlagen. Durchlässe unter dem Strassenniveau dürfen nicht weniger als 0,m5 lichte Weite und Höhe erhalten. Werden Köhren eingelegt, so darf der innere Durchmesser nicht unter 0,ra25 betragen, auch muss der Röh- renstrang in gerader Linie liegen. Seitendurchlässe müssen solche Dimen- sionen erhalten, wie sie der Wasserabfluss und eine gute Räumung er- fordern. Bei Baum pflanz ungen ist die Entfernung der Bäume von einander stets nach ganzen Metern zu bemessen. Die zu pflanzenden Bäume müssen wenigstens 5cm im Durchmesser und 2,m5 Stammhöhe haben, Biehe ferner auch unten Tabelle. Geländerpfosten sind in der Regel auf 4,m0 Entfernung zu setzen. Die darauf befestigten Holme müssen mit ihrer Oberfläche wenigstens l,m0 über der Strassenkante liegen. Werden Schutzsteine angewendet, so sind dieselben nach Er- forderniss in Entfernungen von 1,"‘6, höchstens von 2m und so zu setzen, dass sie wenigstens 0,nl75 über die Planumskante hervorragen. Die Veranschlagung von Erdarbeiten in ebenem Terrain, auf wel- chem die Herstellung des Strassenplanums weder nennenswerthe Auf- noch Abträge nöthig macht, kann nach laufenden Metern erfolgen, wenn die jedesmalige lJlanumsbreite und das Querprofil der Seitengräben an- gegeben wird. In andern Fällen ist nach den Längen und Querprofilen eine Massenberechnung nebst Dispositionstabelle zu fertigen. Zum Titel Erdarbeiten gehören auch die Kosten für etwaige Drainiruugen und für die Unterhaltung der Böschungen bis zum Anbau der Steinbahu. Tabelle für die gebräuchlichsten Abmessungen bei Kunststrassen. Breite in Metern. Mit Sommerweg. Ohne Sommerweg. Steinbahn 5,0 4,5 4,5 4,5 4,0 5,0 6,0 5,0 4,5 4,5 4,5 Sommerweg .... 3,0 3,0 2,5 2,5 2,5 •— — — — — — Materialienbankett 2,0 1,5 1,5 1,5 1,5 2,0 1,8 1,5 1,8 1,5 1,5 Fussgängerbankett 1,5 1,0 1,0 0,5 1,0 1,4 1,2 1,0 1,2 1,5 1,0 Gesammtbreite . . . 11,5 10,0 .,s 9,0 9,0 9,0 8,0 7,5 7,0 Baumpflanzung. 0,m3 Abstand der Bäume von der Planumskante. 1,0—0,m6 Durchmesser und Tiefe der Baumlöcher. 2,m6 Stammhöhe. 0,05cm Baumstarke. Dimensionen der Gräben in Metern. Obere Breite .... 4,0 3,6 2,4 2,1 2,0 Sohlenbreite .... 1,0 0,6 0,0 0,0 0,5 Böschungsbreite. . . 1,5 1,5 0,9 0,75 0,75 Tiefe 1,0 1,0 0,6 0,5 0,5 Bedarf an Steinmaterial. Bei 17cm hohem Steinpflaster pro qm ] __ •. 0,16—0,18 cbm I je nach der Beschaffenheit Bei 21'cm hohem Steinpflaster pro qm | des Materials. — ; • 0,21—0,23 cbm I Zu einer neuen Steinbahn sind erforderlich zu den beiderseitigen 0,05—0,ml breiten und 20—26c,n hohen Bindsteinen pro Hektometer —34 cbm, abgerundet für die Veranschlagung 3,5 cbm. ' Die durchschnittliche Stärke der Pack- und Zwicklage resp. der Decklage ist in der Mitte um 13,nm zu vermehren und an den Seiten um eben so viel zu vermindern. Boi Steinbahnen aus einem Unterbau von Grobgeschläg mit Stein- schlagdecko gelten für das Grobgeschläg diejenigen Maasse und Stein- quantitäten wie in der Tabelle für die Pack- und Zwicklage. Bei der Unterhaltung der Strassen erscheint es zweckmässig, die Steine in Haufen von 0,5 oder 1,0 cbm, bei Neubauten in Haufen von einem oder mehreren ganzen Cubikmetern aufzusetzen. IX b. 10