Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
120
Den Stillstand und das Weiterlaufen des mittleren Teiles
der Maschine steuert der ablaufende Leuchtdraht selbst;
er läuft um die Scheibe m, welche durch zwei Zahnräder 4
und 5 zwei Scheiben mitnimmt, auf deren Umfang sich Nocken
befinden. Diese betätigen den Sperrhaken sp und die Kon-
taktzunge y, welche abwechselnd mit den beiden festen Kon-
takten k^ und Äa in Berührung tritt, wodurch unter Vermitt-
lung der Schleifringe x die Solenoide E1 und E2 in der er-
forderlichen Weise magnetisiert und entmagnetisiert werden.
Durch Variation der Zahnradübersetzungen und des
Dorndrahtdurchmessers sowie der Umlaufgeschwindigkeit
der Nockenräder, welche durch die Große der auswechsel-
baren Scheibe 39 bestimmt ist, können auch mit dieser
Maschine Drahtschrauben von verschiedenster Gestalt her-
gestellt werden.
Nach einem Verfahren der Glühlampenfabrik
Watt A.- G., Wien1), werden die Metallseelen elektrolytisch
aufgelöst, was den Vorteil haben soll, daß die Schrauben nicht
so leicht deformiert werden. Die Spiralen werden in ein Säure-
bad gebracht und mit dem positiven Pol einer Gleiehstrom-
quelle verbunden. Der negative Pol wird durch eine Metall-
oder Kohlenplatte gebildet. Nach Angaben der Erfinder ist
eine chemische Einwirkung auf den Glühdraht niemals beo-
bachtet worden.
Viele Glühlampenfabriken beschränken sich auf die
Herstellung der Lampen selbst und beziehen die Drähte
von Spezialfabriken. Eine solche Bezugsquelle ist das
Wolframlaboratorium Dr. Ing. P. Schwarzkopf, G. m.b. H.,
Berlin.
') D. R. P. Nr. 315667.