Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
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geringem Zusatz von Molybdän, Wolfram oder Kobalt (z. B.
5 % oder sicherer 10%) ebenfalls eine blasenfreie, vollkommen
einwandfreie Einschmelzung ergeben.
Um an Material zu sparen, macht man die kostbaren
Einschmelzdrähte nur 3 bis 4 mm lang und verbindet sie
einerseits mit gewöhnlichem Kupferdraht und andererseits
mit Nickeldraht, welcher in die Lampe hineinführt und mit
Abb. 6.1
dem Glühdraht verbunden wird. Statt des Nickeldrahtes
verwendet man heute auch bereits Kupfer- oder gar Eisendraht.
Das Schneiden der kurzen Einschmelzdrähte geschieht
vollkommen mechanisch durch besondere Drahtschneide-
maschinen. Die Firma Gebr.Köppe, Berlin, stellt eine
Maschine her, welche pro Tag etwa 20000 bis 30000 Drähte
bei einem Kraftbedarf von 1/10 PS schneidet.
Eine Maschine der Glühlampenbedarf G.m.b.H.,
Berlin- Treptow, ist in Abb. 61 dargestellt. Dieselbe ist
mit Zählwerk ausgestattet und schneidet Platin oder Ein-
schmelzdraht bis 22 mm Länge.