ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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Side af 232 Forrige Næste
179 «les Lichtes der brennenden Lampe rasch zunimmt, zu ver- hindern, ist vorgeschlagen worden*), den Phosphor in einem kleinen an der dem Glühkörper abgewandten Seite offenen Gefäß aus Rubinglas o. dgl. am Ende des Traggestelles nnterzubringen. Statt des Phosphors lassen sich auch Kalzium, Strontium, Bariummetall2) oder metallisches Cer und Titan3) oder Kalziumkarbid 4) verwenden. Diese Stoffe vermögen die Rest- gase in erwärmtem Zustand zu adsorbieren. DieDeutsche Gasglühlicht-Akt. - Ges. (Osramwerke) legt Wert da- rauf, solche Stoffe in der Lampe nnterzubringen, welche erst beim Erhitzen in Trockenmittel umgewandelt werden Vor allem kommt das Bariumazid Ba (N^ in Frage, welches in wäs- seriger Lösung in die Lampe gebracht werden kann. Nach dem Abdunsten wird die Lampe entlüftet und das Barium- azid durch Erhitzen in das Metall übergeführt. Läßt man trockene Luft hinzutreten, so entsteht Bariumoxyd, welches ebenfalls für den angegebenen Zweck verwendbar ist. Eine ganz erhebliche Verbesserung der Lampen ist da- durch erzielt worden, daß man ganz geringe Mengen von Halogengasen oder Sauerstoffgas in den Lampen unterbrachte. Die Wirkung dieser Gase beruht nicht auf einer Ver- minderung der Zerstäubung des Leuchtdrahtes, sondern in erster Linie auf einer Verminderung der Schwärzung der Lampenglocken, indem die abgesprengten Wolframteileben in farblose oder hellgefärbte Halogen- bzw. SauerstoffVer- bindungen übergeführt wurden. In der Tat ist es darauf- hin gelungen, elektrische Lampen herzustellen, welche bei langer Nutzbrenndauer bis zu 0,8 W/HK belastet werden konnten. Anton Lederer erkannte als erster die günstige Wirkung der Halogene und brachte dieselben dampfförmig in *) D. R. P. 322 306 vom 26. April 1914. 2) D. R. P. 179 526 vorn 20. März 1906. 3) D. R. P. 246 264 vom 17. Februar 1911. 4) D. R. P. 191 788 vom 20. Februar 1907. 12*