ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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182 wendet, wie Kryolit oder Natriumeisenfluorid, ferner Koch- salz oder ähnliche HalogenVerbindungen. Oft ist es vorteil- haft, das Traggestell während des Bespritzens mit der Lösung- öder Suspension zu erwärmen, weil der Stoff dann besser haftet. Um den Baden während der folgenden Hand- habungen nicht zu beschädigen, kann derselbe noch mit einer Schutzschicht überzogen werden, welche sich bereits bei einer so niedrigen Temperatur beseitigen lassen muß, daß der chemisch wirksame Stoff nicht angegriffen wird. Gut ge- eignet ist eine Lösung von 21/3 Gewichtsprozenten Nitro- zellulose in Amylazetat. Der Faden kann auch auf den Schablonen bereits vor dem Aufbringen auf das Traggestell in der angegebenen Weise vor- bereitet werden. Das Doppelfluorid von Natrium und Eisen wird beispielsweise mit Alkohol oder einer anderen nicht wässerigen Flüssigkeit zu einem dicken Brei angerührt, dann eine Lösung von Nitrozellulose hinzugefügt, welche beispiels- weise 3 g Nitrozellulose auf 100 ccm Amylazetat oder eine Mischung von Amylazetat, Holzgeist und Äther enthalten kann. Das Verhältnis der Nitrozelluloselösung zur Paste wird mit l1/2 Baumteilen der ersteren zu 1 Baumteil der letzteren angegeben. 100 ccm der so erhaltenen Suspension wird 3 g roter Phosphor zugesetzt. Nach einem anderen Verfahren1) können Borate, ins- besondere Kaliumborat, Verwendet werden. Dasselbe wird in Wasser gelöst und nach Zugabe geringer Mengen amorphen Phosphors auf den Leuchtkörper gestäubt. Erst nach dem Entlüften werden die Lampen zum erstenmal unter Strom gesetzt, wobei sich das Borat und der Phosphor verflüchtigen. f) Das Entlüften der Lampen in evakuierten Behältern. Wie bereits hervorgehoben wurde, können die Gase aus den Lampen um so vollständiger entfernt werden, je höher man die Glocken während des Entlüftens erhitzt. Die Er- hitzung findet bei den gebräuchlichen Glassorten gegen 380° ') D. R. P. 349 276 vorn 18. Februar 1919.