ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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 bringt das Füßchen mit dem Faden in flüssigen Kohlen- wasserstoff (Benzin, Vaselinöl u. a.), verbindet Faden, und Elektrode in der Nähe der Verbindungsstelle mit einer elek- trischen Leitung und schlägt mittels eines Stromes von ge- eigneter Stärke Kohle auf die Verbindungsstelle nieder. Im Jahre 1903 erfuhr die Kohlefadenlampe eine weitere grundlegende Verbesserung durch das Verfahren von Howell und Wliitny, sog. metallisierte Kohlefäden herzustellen, (M. K.-Lampen). Nach diesem Verfahren werden die gewöhn- lichen Kohlefäden nochmals auf mehr als 3500° erhitzt, wodurch auch der innere Kern, der ursprüngliche Zellulose- aKSjgf faden, eine dichtere Struktur annimmt «llu und ebenfalls in die graphitähnliche oK' ( Modifikation umgewandelt wird. Dies »' I . ä hat zur Folge, daß die Lampen noch « I höher belastet werden können, so daß Æ- / I der Effektverbrauch bis auf 2,2 W/HK Ä j \ sinkt. Diese metallisierten Kohlefäden Äv / \ zeigen ferner dieselbe Eigentümlichkeit U i/ *9 wie die Metalle, daß ihr spezifischer Widerstand mit erhöhter Temperatur abnimmt. Die M. K.-Lampe konnte, wenigstens in Europa, keine größere Ver- Abb 12 breitung mehr finden, da hier bereits die Lampen mit metallischem Leuchtkörper ihre Überlegen- heit über die Kohlefadenlampe dargetan hatten. Ihrer gro- ßen Stoßfestigkeit halber werden die Kohlefadenlampen noch heute ganz vereinzelt angewandt. Im übrigen finden sie als Vorschaltwiderstand in elektrischen Leitungen Ver- wendung. 2. Die Nernstlampe. Schon viele Jahre voilier hatte man sich bemüht, ein Ersatzmaterial für die Kohle ausfindig zu machen, um spar- samer brennende Lampen zu konstruieren. In der Tat er-