De Jyske Brunkul

69 Pinnularia Gästrum Ehg. — capitata Ehg. — Semen Ehg. Navicula lanceolata Ktz. — affinis Ehg. — bohemica Ehg. — amphioxys Ehg. — gracilis Ehg. — mutica Ktz. . — Seminulum Grun. — Thomasii Schum., n. sp. — perpusilla Grun. — hilineata Schum., n. sp. — tumida W. Sm. /S Amphora gracilis Ehg. = Navicula Gastrum. — — hungarica capitata. = — Semen. — Neidium affine. — Anomoeoneis polygramma. — Cymbella amphioxys. — Cocconeis ? = Navicula anglica ? = Amphora ovalis gracilis. Schumann meddeler bl. a. følgende om de to Stykker Rav: »Das eine Stuck....... zeigt 6 treppenwelse fiber einarider geflossene Lagen Bernstein. Zwischen der ober- sten und zweiten Schicht liegt eine Podure; zwischen der zweiten und dritten auf einem Raume von Länge, ‘It"' Breite eine Gruppe von 142 Diatoméen anschei- nend in denselben Stellungen, in denen sie einst gelebt haben. Mitten unter ihnen befindet sich eine Luftblase (wol ursprunglich Wasserblase)........Auf oder in der dritten Schicht liegen einige Schmetterlingsschuppen und zwei Stuckchen Holz; in den tieferen Schichten 6 Sternhaare, kleine Holzstiickchen und andere organische Fragmente. Diese Beobachtungen bestimmen mich zur Annahme, dass der Bernstein aus einer söhlig liegenden unbedeckten Wurzel eines Bernsteinbaumes geflossen, der nahe am Wasser gestanden; dass das Wasser nach Bildung der 4 unteren Bernstein- lagen gestiegen und dass sich auf der bereits erhärteten Fläche des Bernsteins die Diatoméen angesiedelt, wo sie mitten in ihren Lebenausserungen von nachfolgendem Harze uberfluthet worden.« »Das zweite Stuck . . . zeigt auf einer Seite 2, auf der andern 3 fiber einander gelagerte Schichten, von denen die mittlere sehr dunn ist, und die untere nur etwa zur Hälfte fiberdeckt. Auf den Begrenzungsstreifen dieser mittleren Schicht . . . liegen in verschiedenen Gruppen etwa 350 Diatoméen, von denen aber kaum 100 der genauern Beobachtung zugänglich sind ... Es ist mir nicht zweifelhaft, dass die Diatoméen in dieses zweite Stuck Bernstein auf ähnliche Weise gekommen als die des ersten Stucks, nur hat hier ein stärkerer Strom die kleinen Organismen mehr zusammengeschoben.« Af andre tertiære Diatomé-Aflejringer kan nævnes den berømte, af Ehrenberg og Unger palæontologisk behandlede Lokalitet Bilin i Bøhmen (Polerskifer); senere har Taranek (1881) omtalt tertiære Diatoméer fra Basalttuf ved Warnsdorf i Bøhmen, Reichelt og Hermann (1893) Diatoméer fra den tertiære Polerskifer paa Grænsen mel- lem Bøhmen og Nieder Lausitz (Seifhennersdorf-Warnsdorf), Reichelt (1900) tertiære, oligocene Former fra det nordlige Bøhmen (Backelsdorf, Natternstein, Sulloditz) og E. Østrup (1896 og 1900) en rig Flora fra islandske Surtarbrand-Lag. ________________