Der Militärkraftfahrer Und Sein Fahrzeug

Kolonne im Marsch. Körper aus starkem Stahlblech oder Stahlguß, welcher an der Berührungsfläche mit einem Lederstreifen belegt ist, kann ver= mittels des Kupplungspedals und der Kupplungsfeder beliebig oft vorwärts und rückwärts bewegt werden. Dadurdi wird die Verbindung zwischen Schwungsdieibe und Konus, damit also zwischen Motor und Hinterrädern, hergestellt oder unterbrochen. Der Lederbelag ist auf den Konus aufgeklebt und mit Kupfer= oder Aluminiumnieten fest auf demselben angebracht. Um ein vorzeitiges Abnutzen der Kupplung zu vermeiden, ist es unbedingt nötig, daß die Konusflächen sauber gehalten und der Lederbelag von Zeit zu Zeit mit Benzin oder Petro» leum abgewasdien und mit Fischtran getränkt wird, dadurch bleibt das Leder geschmeidig. Zu vermeiden ist übermäßiges Tranen, da sonst die Kupplung rutscht. Die meist auftretende Störung an der Kupplung ist das Schleifen oder Gleiten derselben. Dies tritt auf, wenn der Lederbelag abgenutzt oder zuviel geölt ist oder, wenn sich durch Schmutz oder Staub eine feste Kruste auf dem Belag gebildet hat. Bei zu stark abgenutztem Lederbelag muß die Kupplungsfeder nadigespannt werden, läßt sich die Feder nicht mehr nadispannen, so kann durch Unterschieben von Bledikeildien unter das Leder, die Kupplung nodi für 70