ForsideBøgerLastverteilende Querverbände

Lastverteilende Querverbände

Forfatter: Christen Ostenfeld

År: 1930

Forlag: Jul. Gjellerup

Sted: Kopenhagen

Sider: 129

UDK: DTH Diss.

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Side af 176 Forrige Næste
110 Die gewöhnlichen Schiffe1 weisen eine ähnliche Konstruktion auf; es sind hier drei Längsträger vorhanden: Schiflskiei und Seitenwände (Fig. 79); die Spanten und Schotte bilden die Querkonstruktionen, und das Ganze ist ein ziemlich unklares Tragwerk, das I 11 '__I jn der Regel mittels Erfahrungsregeln usw. entworfen wird; ( |1 j auch ist die Wellenbelastung eine recht unsichere Grösse. L K L Bei der Untersuchung der Längssteifigkeit der Schiffe ,o begnüßt man sich wohl damit, dass man das gesamte Trägheitsmoment (Ik + 2/J von den drei Langstragern be- rechnet (der »fiktive Längsträger« mit diesem Trägheitsmoment ist in Fig. 79 schwarz eingezeichnet, er entsteht, wenn man alle durchgehenden Eisenteile der drei Träger in der Schiffsachse vereinigt), ohne sich um die Verteilung des Längsmomentes über diesen drei 1 rågern zu kümmern. Bei Vorhandensein konzentrierter Lasten, die nicht im Längsplan des Schiffes liegen (z. B. Kanonentürme der Kriegsschiffe, schwere Maschinen o. a.) wäre eine Untersuchung der Aufnahme dieser Be- lastung durch die Spanten wohl erwünscht statt sich mit der ein- fachen Annahme zu begnügen, dass nur die direkt belasteten Spanten mitwirken. Die Auffassung des Schiffes als lastverteilender Trägerrost würde eine genauere Berechnung ermöglichen. Auch für die Bodenkonstruk- tion an sich spielt das Problem des Rostes eine Rolle. Schilling2 hat Studien über die Beanspruchungen des Schiffsbodens Kielträger und damit parallele Längsträger, mit Bodenquerträgern — veröffent- licht; wenn das Schifl im Trockendock steht, lindet er, dass dei Kiel- träger am meisten belastet wird, dass aber die anderen Längsträgei einen Teil der Belastung aufnehmen; die vielen Querträger des Bodens verbinden alle Längsträger zu einem elastischen Trägerrost. 1 C. Hansen: Skibsbygning. 2 Schilling: Statik der Bodenkonstruktionen der Schiffe. Julius Springer, Berlin 1925.