Lastverteilende Querverbände
Forfatter: Christen Ostenfeld
År: 1930
Forlag: Jul. Gjellerup
Sted: Kopenhagen
Sider: 129
UDK: DTH Diss.
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Um eine Übersicht über die Anzahl und die Plazierung der Koef-
fizienten der Unbekannten Ç zu gewinnen wollen wir die Matrix des
Gleichungssystems aufschreiben ; diese ist ein Schema, das aus der
Determinante der Gleichungen hervorgeht durch Ersetzen der Gleich-
ungskoeffizienten durch die Index der Unbekannten £a,Die
Matrix zeigt also nur die Gruppierung der Koeffizientenplätze; bei der
Aufschreibung werden alle Buchstaben weggelassen, wenn der ent-
sprechende Koeffizient = 0 ist. Für eine bestimmte Gleichung (welche
für einen bestimmten Knoten gilt), ist dies der Fall mit alleq Knoten,
die ausserhalb der im betreffenden Knoten sich kreuzenden 2 Balken
liegen; die a-Gleichung wird deshalb 1) die Nummer abcd des Quer-
trägers durch a, 2) die übrigen Knotennummern im Hauptträger durch
a enthalten; alle anderen Plätze bleiben leer. Die b-Gleichung enthält
1) die gleichen Plätze wie bei 1) unter a, da der Querträger der gleiche
ist; 2) die Knotennummer des Hauptträgers durch b. Für die weiteren
Knotennummern cd-.-- des gleichen Querträgers gelten ähnliche. Regeln.
Gehen wir jetzt zu der Gleichung für die Knoten des folgenden Quer-
trägers, finden wir in ähnlicher Weise, das alle Plätze, welche sich auf
diesen Querträger beziehen, in diesen Gleichungen ganz ausgefüllt wer-
den, während die Nummern der übrigen Querträger nur die Diagonal-
reihe der übrig bleibenden quadratischen Partien der Matrix bilden.
Für den Rost in Fig. 2 haben wir folgende Matrix
abede
abed f
abed g
abed h
a e f g h
b e f g h
c e f g h
d e f g h
Die Matrix der Gleichungen kann jetzt ganz mechanisch aufgeschrie-
ben werden. Da der Maxwell’sche Satz ganz allgemeine Gültigkeit hat,
(Zrs = Zsr), ist für ein willkürliches System die Matrix um die von
links nach rechts fallende Diagonalreihe symmetrisch: die Matrix ist
einzeln-symmetrisch ; ist noch der Rost selber symmetrisch, sieht man
leicht, dass die Matrix auch in Bezug auf die andere Diagonalreihe
symmetrisch wird; in diesem Falle ist also die Matrix doppel-symme-
trisch. Diese Symmetrie-Eigenschaften gelten auch für die quadratischen
Matrixteile, welche zu einem Querträger gehören (z. B. abed) und die die
Matrix bilden; auch für die isolierten Diagonalreihen (»die Streuungs-