Lastverteilende Querverbände
Forfatter: Christen Ostenfeld
År: 1930
Forlag: Jul. Gjellerup
Sted: Kopenhagen
Sider: 129
UDK: DTH Diss.
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KAPITEL III
Die Koeffizienten.
Allgemeines.
Von der im Kapitel II erläuterten allgemeinen Theorie ausgehend
kann man die bei einem beliebigen Rost vorkommenden Koeffizienten
berechnen. Wir wollen doch hier eine Orientierung über die in der
Praxis auftretenden Fälle suchen.
Bie Belastung. Die auf einem ganz willkürlichen Rost auftretende
Belastung wollen wir uns folgendermassen vorstellen:
Einzelkräfte in den Knoten; wir haben dann für den r’ten Knoten ohne
weiteres, dass die Einzelkraft im Knoten Pr = Zro ; alle
Berechnungen sind also überflüssig.
Einzelkräfte zwischen
den Knoten, gleich-
mässig verteilte Be-
lastung oder die Be-
lastung nach anderen
Belastungskurven ver-
teilt.
Man benutzt am einfachsten die Einflusslinien1
für den kontinuierlichen Träger, berechnet die
Afo-Momente für die gegebene Belastung und
leitet davon die Q- und B- Werte ab. Ist der
Balken lang (Felderzahl à 8—10 Felder), kann
man genügend genau die Einflusslinien für
einen kontinuierlichen Träger mit unendlich
vielen Feldern benutzen.
Es geht aus der allgemeinen Theorie hervor, dass die Belastung nur
auf die Zo-Werte der Gleichungen (»die Belastungsglieder«) Einfluss hat,
und diese Glieder müssen dann,'wenn die Belastung nicht aus Einzel-
kräften in den Knoten besteht, für jeden Sönderfall ausgerechnet werden.
Indessen wird man sehr oft ohne wesentliche Fehler eben voraussetzen
können, dass die Belastung in den Knoten angreift; so können wir
z. B. eine gleichmässig verteilte Belastung an den benachbarten Knoten
durch Schätzung verteilen.
z. B. den Griot’schen Tabellen o. a. entnommen.