Lastverteilende Querverbände
Forfatter: Christen Ostenfeld
År: 1930
Forlag: Jul. Gjellerup
Sted: Kopenhagen
Sider: 129
UDK: DTH Diss.
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Der Host ist durch die Felderteilung und Trägheitsmomente der
Balken charakterisiert (und durch das Konstruktionsmaterial: Eisen,
Eisenbeton oder Holz; die dadurch eingeführte Veränderliche: der Ela-
stizitätskoeffizient E der Balken, der bei Konstruktionen mit mehr als
einem Material für die Berechnung eine Rolle spielt, wird hier doch
nicht behandelt werden; gegebenen Falls wird eine Variation von E
immer bei der Trägheitsmomentenberechnung berücksichtigt weiden
können; man muss nur dafür sorgen, dass E. I richtig wird).
Wir betrachten also nur die Variation der zwei Grössen: die Feld-
weite ln des Feldes n und das Trägheitsmoment I.
Es können folgende Fälle vorkommen:
1) Die Feldweite ln ist variabel, während I für den ganzen Balken
konstant bleibt. Dieser Fall trifft z. B. bei der Anwendung der
stufenweisen Berechnung (s. Kap. 6) ein.
2) Die Feldweite /„ ist konstant (= Z); das Trägheitsmoment I ist
variabel, entweder stufenweise von Feld zu Feld oder ganz kon-
tinuierliche Variation über dein Balken.
3) Endlich können sowohl /„ (= Z) als 1 konstant über der ganzen
Balkenlänge sein. Dies ist der »normale Fall«, der grosse prak-
tische Bedeutung liât.
Infolge der allgemeinen Theorie ist der Rost für alle Koeffizienten
Zrs, in welchen die Belastung nicht eingeht, allein massgebend. Diese
Koeffizienten, welche die Matrix der Gleichungen bilden, sind für einige
praktisch wichtige Fälle (1-2) in den Tabellen 1—5 ausgerechnet. Es
ist dabei vorausgesetzt, dass die Balken an beiden Enden einfach ge-
stützt sind. Für den Fall 3) sind in den Tabellen 6—14 die vollstän-
digen Koeffizienten für beliebige Felderzahlen — angegeben. Man
braucht also diese Koeffizienten nicht zu berechnen, sondern man kann
sie direkt aus den Tabellen greifen.
Sind die Stützen der Balken eingespannt, müssen alle Koeffizienten
für den entsprechenden Fall ausgerechnet werden; diese Berechnung
bietet natürlich keine prinzipiellen Schwierigkeiten.
Sönderfall 1. z variabel. I konstant.
Fig. 6.
Von den allgemeinen For-
meln (5) (Kapitel 2) leiten wir
die notwendigen Formeln ab.
Für einen Träger, wo sich
z. B. die Stütze 2 erhebt, fin-
den wir (Fig. 6):