ForsideBøgerOfficiel Fører : Paa Den…mt I Kjøbenhavn Og Omegn

Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn

År: 1888

Forlag: H. Hagerups Forlag

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 651

UDK: Rum 914

Med Mange Illustrationer Og Kort

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Side af 659 Forrige Næste
13 Stühlen und Tischen besetzt ist, befindet sich die Grenze in der Halle zwischen der nordischen und der ausländischen Kunstindustrie; von aussen, dem Park zugekehrt, erkennt man die ausländischen Abtheilungen an den Flaggen der verschie- denen Nationen und an den Fortalen, welche die Eingänge zu denselben bilden. Die nächste Unterbrechung der Seiten- linie des Gebäudes ist. dort, wo ein kleiner hölzerner Thurm den Eingang schmückt und die Stelle bezeiclmet. wo die Kunstausstellung ' untergebracht ist. Dieses Gebäude er- streckt sich in seiner Länge bis zur Umzäunung an der Ny Westergade. Rechts von der Promenade hat man eine Reihe zum Theil sehr ansehnlicher Pavillons und Gebäude, die alle diesseits des Sees mit der Fregatte St. Georg, gelegen sind; dies Wasser trennt das Terrain vom Tivoli, wo man das Glasdach des Concertsaales zwischen dem Laub der Bäume hindurch schim- mern sieht. Gleichsam verborgen und entfernt von den an- deren Bauten findet man unten in der Nähe des aus rothen Ziegeln erbauten alten Ausstellungspalastes, der 1 jetzt dem Industrieverein gehört, ein Modell einer Gemeindeschule. Die anderen Gebäude liegen näher. Das erste dieser gehört der Brauerei Gamle Carlsberg und der dazu gehörende Thurm ist eine Copie des Thurmes daselbst, der den Eingang zu der grossen Brauerei bei dem Dorfe Walby bezeichnet. Gegenüber in einer Ecke bei dem Künstlergebäude hat Mau- rermeister Wzerzberg Arbeiten seiner Steinhauereien ausge- stellt. Nun folgt ein Photographie-Pavillon mit einem Säulenportal und dann eine grosse gemauerte und schiefer- gedeckte Villa im Schweizerstil: das ist Tivolis neuer Favillon, der nach Beendigung der Ausstellung stehen bleiben und an dem Boulevard gelegen sein wird, den man an dieser Stelle anzulegen gedenkt. Die Reihe der Holzhäuser setzt sich jenseits des Springbrunnens mittels zweier Pavillons fort, die an beiden Seiten des Abstiegs zur Brücke über den See gelegen sind, nämlich der Pavillon der Marstrand’schen Bäckerei, erkenntlich an der Spitze mit vergoldeten Krin- geln, und der Pavillon der Aktiengesellschaft Galle & Jessens Chocoladenfabrik. Dann folgen das Verkaufslokal Beth- lehems-Udsalg, wo nur wirklich echte Gegenstände aus dem Heiligen Lande Platz finden, und daneben eine reizende Copie in Vs Grösse der beim grossen Brande Kopenhagens ver- nichteten Nikolai-Kirche mit Thurm, eines der bewunderten Privatbauten der Ausstellung, dessen Aufführung dem Brauerei- besitzer Carl Jacobsen zu verdanken ist. Der letzte Pavillon, aufgeführt im altdeutschen Renaissancestil, an diesem Theile